Das Buch von Manfred Prisching: "Das Selbst, die Maske, der Bluff:
Über die Inszenierung der eigenen Person" (2009) erschien mir wie
eine Bibel, die perfekt die Glaubenslehre dieses Hipster-Wesens
beschreibt. (Die einzelnen Abschnitte sind auch für sich
verständlich.)
Das IRRE ist diese Umkehrung: Wer denkt, authentisch ist nur
das Echte, der erlebt plötzlich: Wenn du authentisch wirken willst,
musst du was vorspielen. Uuups, was ist denn das?
Aber so isses eben. Von Prisching habe ich gelernt, dass du den
Anhängern dieses Glaubens nicht weismachen kannst, dass ihre Maske +
der Bluff unecht sind. Frag mich WARUM (s.u.)
Aber denkfähige Männer haben vielleicht doch die Chance, wenigstens
unter 4 Augen die Frage aufzuwerfen: Wollen wir was Sinnvolles
zusammen machen, oder wollen wir uns was vormachen?????
Aus weiblicher Sicht scheint im Durchschnitt schon eher zu gelten:
"Kultur ist sich was vorzumachen". So ein Zitat der
Hauptdarstellerin aus diesem Film zum Thema:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Jasmine
WARUM ist das so?
Ist es nicht Fakt, dass eine halbwegs hübsch anzusehende Frau, die
sich toll schminkt und in Szene zu setzen weiß, auch unabhängig von
ihrer Eigenleistung einen "starken Mann" gewinnen kann? Als Mann
wüsste ich, dass der Bluff auffliegt, wenn ich nicht stark genug bin,
die Frau "auf Armen zu tragen". Sonst wird sie sofort sauer auf mich,
denn "Liebe" erfordert nun mal, wenn ich der Ratgeber-Literatur
glaube: "Mit mir ist jeder Tag wie ein Sonntag!!". Diese
Überforderung geht nur, solange der Bluff reicht.
Fazit:
Ich als Mann sollte also bei der Heirat schon darüber nachdenken
(oder mit ihr darüber reden), wie ich meinen Lebensweg so gestalte,
dass ich mir nach der Scheidung nochmals eine Frau "leisten" kann.
Habe ich mit dieser Frau die
Chance zu einer eigenen + gemeinsamen Entwicklung, oder bin ich bloß
ein dummer Glücklichmacher. Eben nur solange der Vorrat (an Glück)
reicht.
Ich wünsche euch vor allem "Viel Spaß"
Grins
Über die Inszenierung der eigenen Person" (2009) erschien mir wie
eine Bibel, die perfekt die Glaubenslehre dieses Hipster-Wesens
beschreibt. (Die einzelnen Abschnitte sind auch für sich
verständlich.)
Das IRRE ist diese Umkehrung: Wer denkt, authentisch ist nur
das Echte, der erlebt plötzlich: Wenn du authentisch wirken willst,
musst du was vorspielen. Uuups, was ist denn das?
Aber so isses eben. Von Prisching habe ich gelernt, dass du den
Anhängern dieses Glaubens nicht weismachen kannst, dass ihre Maske +
der Bluff unecht sind. Frag mich WARUM (s.u.)
Aber denkfähige Männer haben vielleicht doch die Chance, wenigstens
unter 4 Augen die Frage aufzuwerfen: Wollen wir was Sinnvolles
zusammen machen, oder wollen wir uns was vormachen?????
Aus weiblicher Sicht scheint im Durchschnitt schon eher zu gelten:
"Kultur ist sich was vorzumachen". So ein Zitat der
Hauptdarstellerin aus diesem Film zum Thema:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Jasmine
WARUM ist das so?
Ist es nicht Fakt, dass eine halbwegs hübsch anzusehende Frau, die
sich toll schminkt und in Szene zu setzen weiß, auch unabhängig von
ihrer Eigenleistung einen "starken Mann" gewinnen kann? Als Mann
wüsste ich, dass der Bluff auffliegt, wenn ich nicht stark genug bin,
die Frau "auf Armen zu tragen". Sonst wird sie sofort sauer auf mich,
denn "Liebe" erfordert nun mal, wenn ich der Ratgeber-Literatur
glaube: "Mit mir ist jeder Tag wie ein Sonntag!!". Diese
Überforderung geht nur, solange der Bluff reicht.
Fazit:
Ich als Mann sollte also bei der Heirat schon darüber nachdenken
(oder mit ihr darüber reden), wie ich meinen Lebensweg so gestalte,
dass ich mir nach der Scheidung nochmals eine Frau "leisten" kann.
Habe ich mit dieser Frau die
Chance zu einer eigenen + gemeinsamen Entwicklung, oder bin ich bloß
ein dummer Glücklichmacher. Eben nur solange der Vorrat (an Glück)
reicht.
Ich wünsche euch vor allem "Viel Spaß"
Grins