> Man muss es schaffen, Sex und Alltagsleben irgendwie voneinander zu trennen.
> Ich für meinen Teil finde es zum Beispiel gut, nicht mit meinem Partner zusammenzuziehen.
Also vorweg muss ich (Mann, 48) sagen, dass ich da ja nicht so die
praktische Erfahrung habe und alleine lebe aber nach meiner
Vorstellung leben Liebespaare idealerweise schon zusammen und ich
finde es fragwürdig, wenn die unnötig viel getrennt machen. Natürlich
sorgt ein Job für Trennung und nix gegen ein Treffen der Freundinnen
unter sich aber wenn die dann noch ohne Freund ausgehen wollen, dann
finde ich das nicht ideal.
Wer das anders sieht, der ist möglicherweise zu Liebe unfähig oder
hat einfach noch nicht den richtigen Partner gefunden. Natürlich
spricht nix gegen eine lockere Partnerschaft, so nach dem Motto
"besser als nix aber" aber auch reich logisch kann man doch sagen:
wie kann man als Frau nur mit jemandem Sex haben wollen, mit dem man
nicht zusammenleben will?
Bei einigen und ggf. sogar vielen Männern ist das anders: am liebsten
nur Sex (Frau immer willig und läßt alles mit sich machen) und sonst
eine schweigsame Haushälterin (Putze, Köchin, ...) aber auch geile
"Braut", die was hermacht, mit der man sich auch sehen lassen kann.
Das ist natürlich fragwürdig, nicht ideal aber so ist es wohl nicht
selten.
Ich finde es nicht ideal, ja geradezu erbärmlich, wenn ein Mann sich
um eine Frau bemüht - die Frau hat von sich aus ausgesprochen
interessiert zu sein. Ebenso beim Sex: wenn die Frau nicht von sich
aus wirklich will, dann stimmt offensichtlich was nicht.
Ideal ist neben beidseitiger Gesundheit und einer jungen hübschen
Frau ein reicher, intelligenter und männlicher Mann. Beide
hochanständig, moralisch, excellenter Charakter, usw. Natürlich sind
auch gute Mehrehen ideal, siehe
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Polygynie-soll-erlaubt-werden/forum-291281/msg-26421727/read/
Das Problemchen bei diesem Ideal: es ist selten. Trotzdem: wäre es
nicht schön, wenn jeder Beziehungswillige seinen idealen Partner in
Deutschland oder sogar weltweit finden könnte? Das ist (erstmal nur
ansatzweise, später näherungsweise und irgendwann ziemlich gut)
möglich. Wie? Nun, mit einer guten staatlichen Partnervermittlung
(staatlich, weil sie gut sein soll), siehe auch
> http://www.heise.de/tp/foren/S-na-und-wo-ist-das-Problem-Loesung/forum-295348/msg-26854713/read/
> http://www.heise.de/tp/foren/S-ein-paar-Gedanken-Loesungsansaetze/forum-294698/msg-26749516/read/
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Jo-und-zwar-mit-einer-guten-staatlichen-Partnervermittlung/forum-294562/msg-26729918/read/
Die Idee ist eigentlich supereinfach: es wird für jeden Menschen ein
möglichst exaktes Profil erstellt und dann nach dem passenden Partner
gesucht. Dass es derzeit nicht so gut läuft, liegt am Kapitalismus,
siehe auch
> http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Der-Klick-zum-Glueck-Geschaeft-mit-Singleboersen-ist-umkaempft/Der-helle-Wahnsinn-Doch-es-gibt-eine-Loesung/posting-3325270/show/
Eine kostenlose (oder sehr günstige) staatliche Partnervermittlung,
die konkurrenzlos gut ist und bei der quasi alle mitmachen, kann bei
der Partnersuche wirklich hilfreich sein. In Zukunft kann man mit den
Gendaten viel machen - natürlich alles freiwillig - aber schon vorher
dürfte es die schiere Masse der Teilnehmer machen.
Sehr wichtig ist ein möglichst gleicher moralisch-politischer
Standpunkt, d.h. Partner müssen möglichst das gleiche Weltbild
bezüglich gut und schlecht haben. Einige Aspekte: Religion, Partei
und politische Standpunkte, tierlieb/kinderlieb, Kinderwunsch,
Rollenmodell in der Ehe, Sexvorstellungen, usw. Weiterhin nicht zu
unterschätzen: Geld und Bildung; Gesundheit, Schönheit und Jugend.
Ein denkbarer Ansatz kann sein, dass Partnersuchende wirklich ihre
Idealvorstellungen (vom Partner - sich müssen sie ehrlich
beschreiben) nennen - je genauer je besser, denn es werden
automatisch die nächst passenden vorgeschlagen. Wenn also ein
Vierzigjähriger am liebsten eine Zwanzigjährige sucht, dann sagt der
das und guckt, was im Angebot ist. Gerade auch weltweit kann das
interessant sein, das kann auch der Gesellschaft nützen (Aufbesserung
des Genpools) und es muss nicht sein, dass das Paar dann im reicheren
Land lebet, denn im ärmeren Land gibt's viel mehr für's Geld.
Die Partnervermittlung bietet einerseits umfangreiche Checklisten
aber man kann auch freie Wünsche äußern. Das sollte doch wirklich was
bei rumkommen. So was sollte viel erfolgsversprechender als Tinder
sein, das bestenfalls dazu taugt, erste Kontakte herzustellen aber wo
sich möglicherweise viel zu viele Eitle, Naive,
Skrupellose/Selbstsüchtige oder gar Perverse und vielleicht sogar
Prostituierte tummeln.
> Nina Wagner: Es ist zum Beispiel echt frustrierend, dass die meisten Männer nicht gut lecken können.
Also welcher echte Mann ist denn darauf scharf? Ich nicht. Wenn sich
also ein Mann dazu erniedrigt (muss natürlich keine Erniedrigung sein
aber die Frage ist doch auch, welche Frau das überhaupt will), dann
sind das entsprechende Loser/Perverse. Natürlich mag es auch
Ausnahmen geben aber wie ist denn im allgemeinen?
> Wenn das Thema Sex so omnipräsent ist: Warum tun wir uns so schwer damit?
Ein wichtiger Punkt ist, dass jeder ja schon das tut, wie er es will
und am besten kann. Wenn zwei Menschen dann beim Sex nicht
zusammenpassen, dann passen sie ggf. nicht zusammen. Es gibt also
eine berechtigte Angst vor "ich will das so und so", denn was, wenn
der Partner das nicht so will?
Konstruktive Kritik sieht so aus, dass man die Situation verstanden
hat, weiß was noch (zum Guten) geht und das dann vorschlägt. Das geht
bei guten/begabten Menschen in wahren Liebesbeziehungen ganz prima
aber in diesen finst'ren Zeiten gibt's halt auch eine Menge Typen, wo
man einfach nur von einem Trauerspiel reden und sich nur noch
mitleidig oder gar angewidert abwenden kann.
> Und man kann einen Mann mit wenigem derart verletzen und wütend machen, als wenn man sagt: "Du bist eine Niete im Bett."
Jo aber wenn er eine Niete ist, dann ist er eine Niete. Schlauerweise
sagt man das nicht, denn es gibt ja viele Arschlöcher aber ich halte
"lieber alleine als mit einem Arschloch leben" für nicht die
schlechteste Denke. Die Versager werden übrigens deswegen wütend,
weil sie ein geschöntes falsches Weltbild haben, das sie erhalten
wollen und solche Scheinweltler sind potentiell sehr gefährlich,
manche würden einen erweiterten Selbstmord der Wahrheit vorziehen.
> Kommunikation ist das A und O, dann wird auch der Sex besser
Jo aber man sich völlig im Klaren sein, dass man eine Kröte nicht zum
Traumprinzen labern kann. Gute Kommunikation gibt es in einer guten
Beziehung aber eine schlechte Beziehung ist mitunter nicht zu retten,
weil die Betreffenden zu schlecht sind oder auch einfach nur nicht
zusammen passen. (alles imho)
> Ich für meinen Teil finde es zum Beispiel gut, nicht mit meinem Partner zusammenzuziehen.
Also vorweg muss ich (Mann, 48) sagen, dass ich da ja nicht so die
praktische Erfahrung habe und alleine lebe aber nach meiner
Vorstellung leben Liebespaare idealerweise schon zusammen und ich
finde es fragwürdig, wenn die unnötig viel getrennt machen. Natürlich
sorgt ein Job für Trennung und nix gegen ein Treffen der Freundinnen
unter sich aber wenn die dann noch ohne Freund ausgehen wollen, dann
finde ich das nicht ideal.
Wer das anders sieht, der ist möglicherweise zu Liebe unfähig oder
hat einfach noch nicht den richtigen Partner gefunden. Natürlich
spricht nix gegen eine lockere Partnerschaft, so nach dem Motto
"besser als nix aber" aber auch reich logisch kann man doch sagen:
wie kann man als Frau nur mit jemandem Sex haben wollen, mit dem man
nicht zusammenleben will?
Bei einigen und ggf. sogar vielen Männern ist das anders: am liebsten
nur Sex (Frau immer willig und läßt alles mit sich machen) und sonst
eine schweigsame Haushälterin (Putze, Köchin, ...) aber auch geile
"Braut", die was hermacht, mit der man sich auch sehen lassen kann.
Das ist natürlich fragwürdig, nicht ideal aber so ist es wohl nicht
selten.
Ich finde es nicht ideal, ja geradezu erbärmlich, wenn ein Mann sich
um eine Frau bemüht - die Frau hat von sich aus ausgesprochen
interessiert zu sein. Ebenso beim Sex: wenn die Frau nicht von sich
aus wirklich will, dann stimmt offensichtlich was nicht.
Ideal ist neben beidseitiger Gesundheit und einer jungen hübschen
Frau ein reicher, intelligenter und männlicher Mann. Beide
hochanständig, moralisch, excellenter Charakter, usw. Natürlich sind
auch gute Mehrehen ideal, siehe
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Polygynie-soll-erlaubt-werden/forum-291281/msg-26421727/read/
Das Problemchen bei diesem Ideal: es ist selten. Trotzdem: wäre es
nicht schön, wenn jeder Beziehungswillige seinen idealen Partner in
Deutschland oder sogar weltweit finden könnte? Das ist (erstmal nur
ansatzweise, später näherungsweise und irgendwann ziemlich gut)
möglich. Wie? Nun, mit einer guten staatlichen Partnervermittlung
(staatlich, weil sie gut sein soll), siehe auch
> http://www.heise.de/tp/foren/S-na-und-wo-ist-das-Problem-Loesung/forum-295348/msg-26854713/read/
> http://www.heise.de/tp/foren/S-ein-paar-Gedanken-Loesungsansaetze/forum-294698/msg-26749516/read/
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Jo-und-zwar-mit-einer-guten-staatlichen-Partnervermittlung/forum-294562/msg-26729918/read/
Die Idee ist eigentlich supereinfach: es wird für jeden Menschen ein
möglichst exaktes Profil erstellt und dann nach dem passenden Partner
gesucht. Dass es derzeit nicht so gut läuft, liegt am Kapitalismus,
siehe auch
> http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Der-Klick-zum-Glueck-Geschaeft-mit-Singleboersen-ist-umkaempft/Der-helle-Wahnsinn-Doch-es-gibt-eine-Loesung/posting-3325270/show/
Eine kostenlose (oder sehr günstige) staatliche Partnervermittlung,
die konkurrenzlos gut ist und bei der quasi alle mitmachen, kann bei
der Partnersuche wirklich hilfreich sein. In Zukunft kann man mit den
Gendaten viel machen - natürlich alles freiwillig - aber schon vorher
dürfte es die schiere Masse der Teilnehmer machen.
Sehr wichtig ist ein möglichst gleicher moralisch-politischer
Standpunkt, d.h. Partner müssen möglichst das gleiche Weltbild
bezüglich gut und schlecht haben. Einige Aspekte: Religion, Partei
und politische Standpunkte, tierlieb/kinderlieb, Kinderwunsch,
Rollenmodell in der Ehe, Sexvorstellungen, usw. Weiterhin nicht zu
unterschätzen: Geld und Bildung; Gesundheit, Schönheit und Jugend.
Ein denkbarer Ansatz kann sein, dass Partnersuchende wirklich ihre
Idealvorstellungen (vom Partner - sich müssen sie ehrlich
beschreiben) nennen - je genauer je besser, denn es werden
automatisch die nächst passenden vorgeschlagen. Wenn also ein
Vierzigjähriger am liebsten eine Zwanzigjährige sucht, dann sagt der
das und guckt, was im Angebot ist. Gerade auch weltweit kann das
interessant sein, das kann auch der Gesellschaft nützen (Aufbesserung
des Genpools) und es muss nicht sein, dass das Paar dann im reicheren
Land lebet, denn im ärmeren Land gibt's viel mehr für's Geld.
Die Partnervermittlung bietet einerseits umfangreiche Checklisten
aber man kann auch freie Wünsche äußern. Das sollte doch wirklich was
bei rumkommen. So was sollte viel erfolgsversprechender als Tinder
sein, das bestenfalls dazu taugt, erste Kontakte herzustellen aber wo
sich möglicherweise viel zu viele Eitle, Naive,
Skrupellose/Selbstsüchtige oder gar Perverse und vielleicht sogar
Prostituierte tummeln.
> Nina Wagner: Es ist zum Beispiel echt frustrierend, dass die meisten Männer nicht gut lecken können.
Also welcher echte Mann ist denn darauf scharf? Ich nicht. Wenn sich
also ein Mann dazu erniedrigt (muss natürlich keine Erniedrigung sein
aber die Frage ist doch auch, welche Frau das überhaupt will), dann
sind das entsprechende Loser/Perverse. Natürlich mag es auch
Ausnahmen geben aber wie ist denn im allgemeinen?
> Wenn das Thema Sex so omnipräsent ist: Warum tun wir uns so schwer damit?
Ein wichtiger Punkt ist, dass jeder ja schon das tut, wie er es will
und am besten kann. Wenn zwei Menschen dann beim Sex nicht
zusammenpassen, dann passen sie ggf. nicht zusammen. Es gibt also
eine berechtigte Angst vor "ich will das so und so", denn was, wenn
der Partner das nicht so will?
Konstruktive Kritik sieht so aus, dass man die Situation verstanden
hat, weiß was noch (zum Guten) geht und das dann vorschlägt. Das geht
bei guten/begabten Menschen in wahren Liebesbeziehungen ganz prima
aber in diesen finst'ren Zeiten gibt's halt auch eine Menge Typen, wo
man einfach nur von einem Trauerspiel reden und sich nur noch
mitleidig oder gar angewidert abwenden kann.
> Und man kann einen Mann mit wenigem derart verletzen und wütend machen, als wenn man sagt: "Du bist eine Niete im Bett."
Jo aber wenn er eine Niete ist, dann ist er eine Niete. Schlauerweise
sagt man das nicht, denn es gibt ja viele Arschlöcher aber ich halte
"lieber alleine als mit einem Arschloch leben" für nicht die
schlechteste Denke. Die Versager werden übrigens deswegen wütend,
weil sie ein geschöntes falsches Weltbild haben, das sie erhalten
wollen und solche Scheinweltler sind potentiell sehr gefährlich,
manche würden einen erweiterten Selbstmord der Wahrheit vorziehen.
> Kommunikation ist das A und O, dann wird auch der Sex besser
Jo aber man sich völlig im Klaren sein, dass man eine Kröte nicht zum
Traumprinzen labern kann. Gute Kommunikation gibt es in einer guten
Beziehung aber eine schlechte Beziehung ist mitunter nicht zu retten,
weil die Betreffenden zu schlecht sind oder auch einfach nur nicht
zusammen passen. (alles imho)