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  • Li-Jo

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2019

Unterschiede in der Aufnahmebereitschaft sind rational nachvollziehbar

Bei den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine ist ziemlich klar, dass sie nach dem Krieg gerne wieder in ihre Heimat zurück gehen wollen. Sie stellen somit nur eine temporäte Belastung für die Aufnehmer dar. Zugleich fallen sie in den Medien auffällig nicht auf durch besondere Vorfälle, wo "Männer", "Messer" oder "Gruppen" eine Rolle spielen.

Das sieht bei den Leuten aus anderen Weltregionen offensichtlich anders aus. Nicht für jeden einzelnen, aber durchaus statistisch auffällig. Dazu kommt, dass bei den Fluchtgründen keine temporäre Besserung zu erwarten ist. Afrika war immer arm und die Menschen dort hungrig und wird es immer sein, wegen des völlig unkontrollierten Bevölkerungswachstums. In den Ländern aus Nahost prägt zudem der Islam patriarchalische Wertvorstellungen, die mit den westlichen gegen über Frauen, Gewalt als alltäglichem Mittel der Problemlösung usw., schwer kompatibel sind.

Das schmälert natürlich die Akzeptanz der Bevölkerungen in den Aufnahmeländern massiv.

Es ist etwas absurd, diese Leute aber dafür zu kritisieren, denn für ihr Image sind die Migranten mit selbst verantwortlich, nicht jeder einzelne persönlich, aber statistisch als Gruppe. Reden wir über Integration. Mit etwa den Boat Peoplen aus Vietnam in den 1980er Jahren, die auch nach Deutschland kamen, gab es nie Probleme zu diesem Thema. So hat man viele von den damaligen Flüchtlingen gerne da behalten.

Es gibt durchaus Unterschiede in der Aufnahmebreitschaft, man kann sie rational begründen und dazu stehen. Das Ganze auf Simplifikationen wie Vorwürfen von "Rassismus" zu reduzieren, ist nur der Versuch, sich solch einer differenzierten rationalen Diskussion zu entziehen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.06.2023 01:17).

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