Sobald die Generation der 60er-Jahre-Kinder demnächst ins Rentenalter kommt, wird es wieder besser, denn diese haben schon mindestens eine rudimentäre Computer-und Internetkompetenz, und wer Counter Strike* oder auch WoW, plus irgendein asoziales Netzwerk, und vielleicht noch ein Lieblingsforum oder einen Lieblingskommentarbereich hat, kann im Alter niemals einsam sein.
Vielleicht werden ja in den nächsten Jahren sogar täuschend echte virtuelle Gesprächspartner von den Netzkonzernen oder dem Innenminister bereitgestellt.
Oder sogar virtuelle Enkel und LebensabschnittpartnerInnen.
Dank Alzheimer und Demenz fällt der Unterschied eh kaum auf.
Den Rest erledigt das sozialverträgliche Frühableben durch Privatisierung der Gesundheitsvorsorge usw.
*vielleicht denken die CS-Macher ja mal daran, für diese Generation RS (Rentner Strike) zu entwickeln? Rentner mit Rollator, AOK-Chopper oder Segway, bewaffnet mit Regenschirm, Pfefferspray und Elektroschocker kämpfen auf klassischen Maps (wegen dem Wiedererkennungsfaktor) um den Highscore und den Teamsieg.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.09.2017 22:26).