Ich weiss, das ist eine provozierende Aussage.
Aber ich empfinde das tatsächlich so. Ich liebe menschenleere Plätze, Strassen, Orte.
Ich habe aber hin und wieder das Bedürfniss nach menschlicher Interaktion. Aber idealerweise nur in hömopathischen Dosierungen. Im Wesentlichen nerven Menschen kollosal. Und selbst dann nervt der letzte verbliebene Mensch (ich selbst) ebenfalls kollosal.
Der Anteil der Menschen, die inspirierend sind ist minimal. Der Anteil der Menschen, die einem auf den Wecker gehen ist überproportional. Vielleicht ist das auch nur ein Wahrnehmungsfilterdinges. Keine Ahnung. Dinge, die einen nerven, nimmt man evolutionstechnisch bedingt öfter wahr? ist es so? Ich weiss es nicht.
Für mich bedeutet Gesellschaft im positivem Sinne bestenfalls Anregung, Inspiration, Lebendigkeit. Im negativem Sinne bedeutet Gesellschaft für mich. Anpassung, Konvention, Stress, faule Kompromisse, Theater und Unauthentizität.
Für mich überwiegen derzeit die positiven Effekte der Einsamkeit ggü. den positiven Effekten der Gesellligkeit.
(Zumindest solange wie einem wieder der Sinn nach Geselligkeit ist) --> Finde den Widerspruch. :D
VG
Aerks
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.09.2017 18:19).