Danke für den hervorragenden Klartext-Artikel, u. a. mit:
Allein von 2015 bis 2020 ist der Militärhaushalt von 40 auf 52 Milliarden Euro gestiegen, ein Zuwachs um satte 30 Prozent.
Nur für die Anschaffung, Instandsetzung und Wartung von Gerät kann es ja nicht sein. Vielmehr denke ich, daß immer mehr Berater mit noch teureren Schnapsideen bezahlt werden müssen, um das Versagen der vorigen Berater zu übertünchen.
In der EU ist Deutschland in den letzten 30 Jahren zum unangefochtenen Hegemon aufgestiegen, besonders zulasten der südlichen EU-Partner.
Mir wird schlecht, wenn grüne Nato-Jünger nicht nur die Welt retten wollen, sondern dafür auch immer öfter mit der Bundeswehr argumentieren. Und Grünenwähler, die oft allergisch auf Militär reagieren, klatschen Beifall. So viel kognitive Dissonanz muß man erst mal schaffen!
Liebe Grüne: Die letzte großangelegte »deutsche Verantwortung« für Europa endete 1945 in den Trümmern Berlins.
PS: Warum stehen die ständig falsch liegenden geopolitischen »Experten« und »Faktenchecker« von ARD über SPIEGEL bis ZEIT immer noch in Lohn und Brot? Geht es eher um Wunschdenken und Propaganda, statt um die Realität? Das ist keine akademische Frage. Medien sind kriegswichtig bei der ständigen Schlacht um Hearts and Minds, die nach der vernichtenden Niederlage nun wieder mit Fotos von Babys und Kulleraugen geführt wird. 🤬