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  • Kali Gwen

482 Beiträge seit 02.06.2021

von monotypisch zum Marek disease

Die Bezeichnung "monotypisch" beschreibt sehr schön was wir derzeit weltweit machen(bzw. versuchen)
Das menschliche Immunsystem "monotypisch" auszurichten durch extrem hohe "Impfung" mit einer Substanz, die bei den schnellen Mutationen nicht wirkt.
Im Tierreich haben unsere Wissenschaftler allmählich begriffen, das im Fall der Massentierhaltung ständig weiter und schneller ausufernde Krankheiten zu Pandemien werden . Unsere medizinischen Aktionen verschärfen die Situation, weil kurzfristige Erfolge den Ansätzen recht zu geben scheinen.
Die inzwischen klare Zukunftsaussicht, das Antibiotika bald nicht mehr zur Verfügung stehen, weil die Wirkung durch total unsinnige flächen- und speziesdeckende Anwendung zu beschleunigter Entwicklung von Resistenzen führt, ist nicht zu widerlegen. Im Veterinärbereich gibt es seit 2015 eine profunde Studie über die "Marek disease" bei Hühnern. Zuerst wurde ein Virus das am Anfang des 20. Jahrhunderts sporadisch auftauchte und in den 20er Jahre nachgewiesen wurde (Marek)
durch die zunehmende Massentierhaltung in den USA so bedrohlich das ein Impfstoff entwickelt wurde. Diese Impfung war sehr erfolgreich, die Ausfälle bei den Tierzuechtern wurden extrem minimiert. Das Huhn stand weiter für die extrem Massentierhaltung zur Verfügung, bei Impfung direkt nach der Geburt standen, konnten sie als Fleisch und Eierproduzenten weiter genutzt werden. Es gab also wirtschaftlich keinen Grund etwas an der Massentierhaltung zu ändern.
Dumm nur, das der ursprüngliche Virus durch Mutation und Selektionsdruck extrem tödliche Varianten entwickelte, die für ungeimpfte Hühner fast immer tödlich war!
Diese Auswirkung des Einsatzes eines "leaky vaczines", also eines Impfstoffes, der die Symtomatik der Erkrankung fast vollständig verhindert, aber die Weiterverbreitung des Virus nicht eliminiert( also nicht sterilisierendes Vaczine) mag bei einem Tier das max. 6-15 Monate lebt, (in der Massentierhaltung) erst einmal nicht sichtbar werden, aber was, wenn wie bei den Antibiotika irgendwann kein wirksames Mittel mehr herzustellen ist?
Im vorliegenden Artikel scheinen schon die zukünftigen Argumente durch, das nur kleinere räumlich getrennte Populationen ein weiteres Ausbreiten von Epidemien und Pandemien neuer Krankheiten verhindern können.

Haben die Fürredner einer weltweiten Depopulation etwa doch recht?

Wer entscheidet? Die Evolution? Der einzelne freie Mensch? Oder Gutmenschen und Eliten, die brutal für Ihre eigen Brut sorgen?

Ich bin dann mal weg

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