gruen schrieb am 5. Dezember 2002 16:45
> Leo_Plegger schrieb am 5. Dezember 2002 13:54
>
> > Komm ich jetzt in deinen Killfile?
>
> 1. was ist ein "Killfile"?
Dieses Knöppchen irgendwo da unten mit ignorieren und so wurde mir
bei einem meiner ersten Besuche hier als killfile vorgestellt. Guten
Abend, guten Tag, da hab ich den Ausdruck beibehalten.
> 2. bevor du mit begriffen um dich wirfst von denen du keine
> definition kennst, besorg dir eine!
Ja, mach ich.
> 3. dies ist dein erster beitrag dieses threads, also wo bzw. wie
> blende ich deine (nicht vorhandenen) stellungnahmen aus?
Thread = die fünf Beiträge in diesem Zweig des Beitragbaumes? Wenn
ich das sagen darf, ich habe diesen Begriff auch schon auf alle
Beiträge zu einem Artikel angewendet gesehen. Du staunst, ich wunder
mich...
> zu guter letzt noch die definition für dich:
> Avatare sind die "Flaschengeister des Internets" (Süddeutsche
> Zeitung). Der Net-Surfer baut sich einen virtuellen Körper, ein neues
> Ich, zusammen: Dieser comichafte Avatar - der Sanskrit-Name meint
> einen indischen, rein mentalen Gott, der sich in die Welt von Zeit
> und Raum herabbegibt - vertritt den Surfer im Internet. In den
> virtuellen Gemeinschaften des Cyberspace kommunizieren die Avatare
> höflich und distanzbewusst miteinander; manchmal gestalten ihnen ihre
> "Frauchen" und "Herrchen" 3-D-Welten mit Häusern, in die sie Gäste
> einladen können. Wer dafür zahlt, darf seine Inkarnation farbig
> auftreten lassen; Fremde bleiben grau. So kann man Gesellschaft
> personifiziert in allen möglichen Umgangsformen durchspielen, ohne
> direkt in Erscheinung zu treten.
Hübsch, wie die SZ diesen Begriff definiert. Ich kenn noch mehr
Definitionen, zum Beispiel diese:
"In der Mythologie (Indien, die Reinkarnationen von Wishnu, dem
Elefanten-Gott) sind Avatare wiedergeborene Wesen, die auf die Erde
herabsteigen, um die bedrohte Weltordnung zu schützen. Im Zeitalter
des Computers sind Avatare neuartige Identitäten oder Spielfiguren,
die man sich nach dem Hineinsteigen in die virtuellen Welten des
Cyberspace zulegt.
Der Avatar kann von einer alternativen User-Identität in MUDs über
ein interaktives programmiertes virtuelles Wesen bis zu einem nicht
interaktiven programmierten virtuellen Wesen alles sein.
Ursprünglich stammt der Begriff "avata" aus dem indischen und
bedeutet "Herkunft" sowie "Herabkunft". Im Buddhismus sind Avatare
Götter, die zu den Menschen herabgestiegen sind, um unter ihnen zu
leben.
Heutzutage wird der Begriff in der Welt der Rechner und des Internets
für digitale Kunstwesen, für am Computer programmierte Geschöpfe
verwandt.
Der Begriff Avatar wurde 1980 in den Computerbereich übertragen, als
Programmierer des US-Militärs nach einer Bezeichnung für menschliche
Artefakte in ihren Simulationsspielen suchten."
(
http://people.collegium.ethz.ch/~kschatzm/kasper_neu/sites/_film.html
)
Kann Leo_Plegger diese Anforderungen nicht erfüllen? Ist er keine
Figur, die in den Weiten des Cyberspace mit virtuellen Gemeinschaften
kommuniziert? Und könnte diese Haltung nicht ein Distanzbewusstsein
ausdrücken, dass über das von dir zitierte hinaus geht?
> wie du siehst passt das absolut nicht. ich sehe hier nix virtuelles
> von dir,
Von 'mir' siehst du gar nichts. 'Ich' kann, so lange wir uns nur auf
diesem Weg verständigen, immer nur eine Behauptung meiner selbst
sein. Ist das nicht schön? Das gilt für alle.
> du bist nicht höflich,
Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein, sondern meiner
Ansicht deutlich Ausdruck verleihen. Ich dachte, das jemand, der
Eltern, die eine solche Domain nicht erst mal ablehnen, implizit als
vermutlich nicht denkende und falls doch, dann sicher nicht 'frei'
denkende Wesen abkanzelt auch einstecken können müsste.
> Leo_Plegger schrieb am 5. Dezember 2002 13:54
>
> > Komm ich jetzt in deinen Killfile?
>
> 1. was ist ein "Killfile"?
Dieses Knöppchen irgendwo da unten mit ignorieren und so wurde mir
bei einem meiner ersten Besuche hier als killfile vorgestellt. Guten
Abend, guten Tag, da hab ich den Ausdruck beibehalten.
> 2. bevor du mit begriffen um dich wirfst von denen du keine
> definition kennst, besorg dir eine!
Ja, mach ich.
> 3. dies ist dein erster beitrag dieses threads, also wo bzw. wie
> blende ich deine (nicht vorhandenen) stellungnahmen aus?
Thread = die fünf Beiträge in diesem Zweig des Beitragbaumes? Wenn
ich das sagen darf, ich habe diesen Begriff auch schon auf alle
Beiträge zu einem Artikel angewendet gesehen. Du staunst, ich wunder
mich...
> zu guter letzt noch die definition für dich:
> Avatare sind die "Flaschengeister des Internets" (Süddeutsche
> Zeitung). Der Net-Surfer baut sich einen virtuellen Körper, ein neues
> Ich, zusammen: Dieser comichafte Avatar - der Sanskrit-Name meint
> einen indischen, rein mentalen Gott, der sich in die Welt von Zeit
> und Raum herabbegibt - vertritt den Surfer im Internet. In den
> virtuellen Gemeinschaften des Cyberspace kommunizieren die Avatare
> höflich und distanzbewusst miteinander; manchmal gestalten ihnen ihre
> "Frauchen" und "Herrchen" 3-D-Welten mit Häusern, in die sie Gäste
> einladen können. Wer dafür zahlt, darf seine Inkarnation farbig
> auftreten lassen; Fremde bleiben grau. So kann man Gesellschaft
> personifiziert in allen möglichen Umgangsformen durchspielen, ohne
> direkt in Erscheinung zu treten.
Hübsch, wie die SZ diesen Begriff definiert. Ich kenn noch mehr
Definitionen, zum Beispiel diese:
"In der Mythologie (Indien, die Reinkarnationen von Wishnu, dem
Elefanten-Gott) sind Avatare wiedergeborene Wesen, die auf die Erde
herabsteigen, um die bedrohte Weltordnung zu schützen. Im Zeitalter
des Computers sind Avatare neuartige Identitäten oder Spielfiguren,
die man sich nach dem Hineinsteigen in die virtuellen Welten des
Cyberspace zulegt.
Der Avatar kann von einer alternativen User-Identität in MUDs über
ein interaktives programmiertes virtuelles Wesen bis zu einem nicht
interaktiven programmierten virtuellen Wesen alles sein.
Ursprünglich stammt der Begriff "avata" aus dem indischen und
bedeutet "Herkunft" sowie "Herabkunft". Im Buddhismus sind Avatare
Götter, die zu den Menschen herabgestiegen sind, um unter ihnen zu
leben.
Heutzutage wird der Begriff in der Welt der Rechner und des Internets
für digitale Kunstwesen, für am Computer programmierte Geschöpfe
verwandt.
Der Begriff Avatar wurde 1980 in den Computerbereich übertragen, als
Programmierer des US-Militärs nach einer Bezeichnung für menschliche
Artefakte in ihren Simulationsspielen suchten."
(
http://people.collegium.ethz.ch/~kschatzm/kasper_neu/sites/_film.html
)
Kann Leo_Plegger diese Anforderungen nicht erfüllen? Ist er keine
Figur, die in den Weiten des Cyberspace mit virtuellen Gemeinschaften
kommuniziert? Und könnte diese Haltung nicht ein Distanzbewusstsein
ausdrücken, dass über das von dir zitierte hinaus geht?
> wie du siehst passt das absolut nicht. ich sehe hier nix virtuelles
> von dir,
Von 'mir' siehst du gar nichts. 'Ich' kann, so lange wir uns nur auf
diesem Weg verständigen, immer nur eine Behauptung meiner selbst
sein. Ist das nicht schön? Das gilt für alle.
> du bist nicht höflich,
Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein, sondern meiner
Ansicht deutlich Ausdruck verleihen. Ich dachte, das jemand, der
Eltern, die eine solche Domain nicht erst mal ablehnen, implizit als
vermutlich nicht denkende und falls doch, dann sicher nicht 'frei'
denkende Wesen abkanzelt auch einstecken können müsste.