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  • Wilko Fokken

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Re: Europas Völkern, die ihre erkämpfte freiheitlich-demokratische Souveränität

bit4me schrieb am 15. Februar 2016 22:39

> Wilko Fokken schrieb am 15. Februar 2016 21:45

> > … nicht gleich wieder hinter sich 'auf den [sozialistisch ||
> > kapitalistisch organisierten] Müllhaufen der Geschichte' werfen
> > wollen, kann ich nur dringend raten, alles zu unternehmen, daß der
> > totalitäre Feind der europäischen Freiheit: der Islam, 

> Hahaha! Das kommt ausgerechnet von dem Poster, der den Allierten die
> Schuld am 2.WK geben will und damit heftigsten Revisionismus
> betreibt. 

> Es lebt sich für Rechte einfach besser, wenn sie die Droge Feindbild
> genossen haben. Anscheinend  können sie von ihrer Dummheit nicht
> genug konsumieren. Und wenn sie von Freiheit schreiben, dann immer
> nur für sie selbst. Dieses Mass an Ego sieht man normalen Menschen
> nicht. 

Wo heute die 'Dummheit' liegt, werden morgen unsere Enkel beurteilen.

Ceterum censeo:
"Der natürliche Feind des Ideologen ist die Wahrheit."
"Der natürliche Feind der politischen Klasse ist das Volk."

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Im übrigen wird nach mittlerweile fast 100 Jahren sogar von der
[zeit-]geistlich aus dem Achtundsechziger 'Marsch durch die
Institutionen' hervorgegangenen politisch-medialen Klasse die
furchtbare halbe Wahrheit - halbwegs - zugegeben: Daß das Deutsche
Reich keineswegs die 'Alleinschuld am Ersten Weltkrieg' trug, deren
Eingeständnis die Siegermächte in Versailles von der
sozialdemokratischen deutschen Regierung mittels der bis Mitte Juni
1919 fortgesetzten britisch-amerikanischen Hungerblockade erpreßt
hatten (Der Hungerblockade waren während des Krieges fast 750.00
Zivilisten zum Opfer gefallen; NACH dem Waffenstillstand zusätzlich
900.000).
(http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/english/archives/articl
es/starvation1919.html)
(http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/
verhungern1919.html)

Damit bleiben die 'Bestrafungen' der Deutschen durch
schwindelerregende Reparationen und riesige Gebietsabtretungen
mitsamt ihrer deutschen Bevölkerung an die haßvollen Nachbarn,
legitimiert durch die deutsche Unterschrift unter den alliierten
Alleinschuldvorwurf, schlichte menschenverachtende Sieger-Willkür;
und Deutschlands Nachbarn hatten da ebenfalls nichts besseres zu tun
als die Deutschen im gleichen Geist der Sieger-Willkür nach allen
Regeln der Drangsalierungskunst aus ihren neu hinzugewonnenen
Gebieten hinauszutreiben: Bereits VOR Hitlers Machtantritt hatten
sich fast eine Million Deutsche (gegen die dringenden Bitten der
deutschen Reichsregierung) aus ihrer alten Heimat in das verbliebene,
von den Siegermächten ausgeplünderte deutsche Reichsgebiet
geflüchtet.

"Wenn man ein Volk so behandelt wie das deutsche, dann hat man es
sich selbst zuzuschreiben, wenn daraus ein Volk von Irren wird."
(Bertrand Russell, Gründer der Ostermärsche)

Italiens ehemaliger Ministerpräsident, Francesco Nitti, schrieb 1924:
"Noch niemals ist ein ernstlicher und dauerhafter Frieden auf
Ausplünderung, die Quälerei und den Ruin eine besiegten, geschweige
denn eines besiegten großen Volkes gegründet worden. Und dies und
nichts anderes ist der Vertrag von Versailles."

Auf einem Parteitag in Scarborough erklärte der britische
Labourabgeordnete J. W. Kneeshaw:
"Wären wir ds besiegte Volk und hätten solche Bedingungen auferlegt
bekommen, so würden wir, statt uns [wie die Deutschen] ruhig
auf sie zu verpflichten, in unseren Schulen und Heimen begonnen
haben, unsere Kinder auf einen Vergeltungskrieg vorzubreiten, der das
unerträgliche Joch der Eroberer abschüttelt. Diese [Versailler]
Bedingungen waren nicht nur ein Anschlag auf Deutschland, auf
Österreich und andere besiegte Nationen, sie waren auch ein Anschlag
auf die Grundlagen der Zivilisation."

Lord Buckmaster bekannte:
"Irgendeine Nation, so böse und abscheulich sie auch sein mag, auf
der Grundlage bestimmter Bedingungen zur Waffenniederlegung zu
veranlassen und dann, wenn sie wehrlos ist, ihr andere Bedingungen
aufzuerlegen, ist ein Akt der Ehrlosigkeit, der niemals ausgetilgt
werden kann."

Der französische Ministerpräsident Clemenceau war sich offensichtlich
bereits 1919, als Hitler noch völlig unbekannt war, über die Folgen
von Versailles im klaren; er sagte zu dem späteren US-Präsidenten
Herbert Hoover: "Es wird zu Ihren Lebzeiten einen Zweiten Weltkrieg
geben, und man wird Sie wieder in Europa brauchen."

Und zu den französischen Offiziersschülern der Militärakademie in St.
Cyr stellte er fest:
"Seien Sie ohne Sorge für Ihre militärische Karriere, der Frieden,
den wir in Versailles gemacht haben, garantiert Euch zehn Jahre
voller Zusammenstöße in Mitteleuropa."

Ohne die gänzlich unberechtigten mörderischen, Drangsalierungen des
deutschen Volkes hätte Adolf Hitler (nach zwölf Jahren vergeblicher
Bemühungen der Weimarer Regierungen um Erleichterungen keine Chance
gehabt.

"Ich bin in Versailles geboren." (Adolf Hitler)

Ich haqlte es für gut möglich, daß dieselben Kreise(*), die den
"Zweiten Dreißigjährigen Krieg 1914-1945" (Churchill) zu verantworten
hatten, auch heute, nach der erfolgreichen Helotisierung der
Deutschen ihre üblen Strategien im Nahen Osten und Afrika, wie auch
in der Ukraine, ohne Rücksicht auf Europa weiterverfolgen.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

(*) Und damit meine ich nicht die Juden – das war m.E. Hitlers
fataler Irrtum – sondern die 'Eliten' der angelsächsischen
Hochfinanz, und auch wieder nicht die angelsächsischen Völker.

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