Bella1968 schrieb am 02.07.2020 22:44:
denn das Vitamin D produziert die Sonne, in unseren Breiten von April bis Oktober.
Dann müsstest du aber jeden Tag eine halbe Stunde OHNE SONNENSCHUTZ in die Mittagssonne. Für Bauarbeiter sicher kein Problem, für die meisten anderen schon.
Wer Kreislaufprobleme hat, leicht einen Sonnenbrand bekommt, Allergien hat (Heuschschnupfen) oder einfach drinnen arbeiten muss, der bekommt selbst im Sommer nicht genügend Vitamin D3. Im Winter ist es garnicht möglich ohne Substitution genügend D3 aufzunehmen.
Hochdosiertes oral eingenommenes Vitamin D, nicht ärztlich kontrolliert, kann schaden.
Die Menge, die schadet, ist wissenschaftlich gut erforscht.
Lange Zeit wurde vor einer Vitamin-D-Überdosierung gewarnt, da vermutet wurde, dass sehr hohe Dosen Vitamin D zu einer stark übermäßigen Calziumaufnahme führen würden. Heute weiß man hingegen, dass diese sogenannte Hypercalzämie nur bei extremen Dosen Vitamin D auftritt. (14) Erste Anzeichen einer toxischen Überdosierung werden erst bei Dosen ab 300.000 IE oder bei einer regelmäßigen Einnahme von 40.000 IE pro Tag beobachtet. Bei 10.000 IE pro Tag konnten hingegen keine Anzeichen einer Überdosierung festgestellt werden. (15, 16)
Da sich all diese Werte weit oberhalb dessen bewegen, was Vitamin-D-Experten heute zur Therapie und Prävention empfehlen, ist eine Überdosierung mit Vitamin D mit handelsüblichen Präparaten und bei sachgemäßer Anwendung nicht zu befürchten.
https://www.vitamind.net/dosierung/