TecDoc schrieb am 23. August 2006 23:44
> > Dem kann man nur zustimmen. Grundsätzlich wäre es wesentlich
> > sinnvoller in den Ländern aus welchen die Menschen fliehen für
> > bessere Bedingungen zu sorgen.
>
> Ach, mal eben "für bessere Bedingungen sorgen", natürlich, ist ja
> einfach, muss man ja nur mal eben wollen, und schon gehts ...
Nein nicht so eben mal sondern nach und nach. Allerdings hätte man
damit schon vor Jahrzehnten anfangen müssen. Das Flüchtlingsproblem
hat man nicht erst seit heute! Ein typisches Defizit so mancher
politischer Führung.
> > Sei es in wirtschaftlicher oder politischer Hinsicht.
>
> Ach? Und wie stellst du dir das in Detail vor? Das haben nämlich
> schon agnz andere versucht ...
Man kann gezielt veränderungen schaffen. Sei es auf friedlichen
diplomatischen Weg, sei es mit Sanktionen oder sei es mit
militärischen Interventionen. Die reichen Staaten geben jedes Jahr
gigantische Summen für den letzten Mist aus, nicht jedoch um diese
Probleme zu beseitigen. Natürlich gilt auch hier das man damit hätte
an sich schon vor Jahrzehnten beginnen müssen da es sich um einen
langfristigen Prozess handelt und das man es schlichtweg verpennt
hat.
> > Wir versuchen die Flüchtlingsströme abzuwehren
> > anstatt die Gründe für die Flüchtlingsströme zu beseitigen.
>
> Du implizierst, daß dies einfach möglcih wäre, dabei ist unklar, ob
> man da überhaupt was machen kann.
Wo impliziere ich das?!? Es hätte wie bereits oben erwähnt schon seit
Jahrzehnten etwas gemacht werden können wen der Wille da gewesen
wäre. Doch er war offenbar nicht da. Heute stecken wir lieber viel
Geld in Dinge die vollkommen sinnfrei sind. Das künstlich
hochgepuschte Terrorproblem dürfte übrigens auch zu einen guten Teil
darin begründet sein das die Unterschiede zwischen Arm und Reich
immer größer anstatt kleiner werden. Wo es den Menschen schlecht geht
oder bestimmte Glaubensrichtungen unterdrückt werden etc. fällt die
Saat der Terroristen auf einen äußerst fruchtbaren Boden. Egal ob die
Betroffenen nun in einen der Armen Länder leben oder in einen der
Reichen Länder.
> > Das
> > übliche an den Symptomen herumdoktern halt ;-(
>
> Es gibt Krankeiten, bei denen man die Ursache nicht bekämpfen kann;
> dann bleibt nur das "herumdoktern an "Symptomen".
Die Armut der Großteil der Menschen und die Unterdrückung derselben
gehört definitiv nicht dazu. Das ist einzig und allein eine
Willenssache auch wen es nur langfristig gemacht werden kann.
Grüße
Sturmkind
> > Dem kann man nur zustimmen. Grundsätzlich wäre es wesentlich
> > sinnvoller in den Ländern aus welchen die Menschen fliehen für
> > bessere Bedingungen zu sorgen.
>
> Ach, mal eben "für bessere Bedingungen sorgen", natürlich, ist ja
> einfach, muss man ja nur mal eben wollen, und schon gehts ...
Nein nicht so eben mal sondern nach und nach. Allerdings hätte man
damit schon vor Jahrzehnten anfangen müssen. Das Flüchtlingsproblem
hat man nicht erst seit heute! Ein typisches Defizit so mancher
politischer Führung.
> > Sei es in wirtschaftlicher oder politischer Hinsicht.
>
> Ach? Und wie stellst du dir das in Detail vor? Das haben nämlich
> schon agnz andere versucht ...
Man kann gezielt veränderungen schaffen. Sei es auf friedlichen
diplomatischen Weg, sei es mit Sanktionen oder sei es mit
militärischen Interventionen. Die reichen Staaten geben jedes Jahr
gigantische Summen für den letzten Mist aus, nicht jedoch um diese
Probleme zu beseitigen. Natürlich gilt auch hier das man damit hätte
an sich schon vor Jahrzehnten beginnen müssen da es sich um einen
langfristigen Prozess handelt und das man es schlichtweg verpennt
hat.
> > Wir versuchen die Flüchtlingsströme abzuwehren
> > anstatt die Gründe für die Flüchtlingsströme zu beseitigen.
>
> Du implizierst, daß dies einfach möglcih wäre, dabei ist unklar, ob
> man da überhaupt was machen kann.
Wo impliziere ich das?!? Es hätte wie bereits oben erwähnt schon seit
Jahrzehnten etwas gemacht werden können wen der Wille da gewesen
wäre. Doch er war offenbar nicht da. Heute stecken wir lieber viel
Geld in Dinge die vollkommen sinnfrei sind. Das künstlich
hochgepuschte Terrorproblem dürfte übrigens auch zu einen guten Teil
darin begründet sein das die Unterschiede zwischen Arm und Reich
immer größer anstatt kleiner werden. Wo es den Menschen schlecht geht
oder bestimmte Glaubensrichtungen unterdrückt werden etc. fällt die
Saat der Terroristen auf einen äußerst fruchtbaren Boden. Egal ob die
Betroffenen nun in einen der Armen Länder leben oder in einen der
Reichen Länder.
> > Das
> > übliche an den Symptomen herumdoktern halt ;-(
>
> Es gibt Krankeiten, bei denen man die Ursache nicht bekämpfen kann;
> dann bleibt nur das "herumdoktern an "Symptomen".
Die Armut der Großteil der Menschen und die Unterdrückung derselben
gehört definitiv nicht dazu. Das ist einzig und allein eine
Willenssache auch wen es nur langfristig gemacht werden kann.
Grüße
Sturmkind