Antonio Gramsci hatte in den 10er bis 30er Jahren das Konzept der
"kulturellen Hegemonie" entwickelt, in dem beschrieben wird, dass der
Boden für gesellschaftliche Veränderungen und die Erlangung einer Art
von gesellschaftlicher Dominanz wesentlich durch die gelebte
Alltagskultur wie auch die jeweilige "Hochkultur" bereitet wird.
Das Konzept wurde von Vordenkern der "Neuen Rechten" ab den 60er
Jahren übernommen und ist offensichtlich zu einem der zentralen
Pfeiler ihrer Strategien geworden - neben der Androhung und Ausübung
von Terror. Wobei dieser Gedanke ungenau formuliert ist: das Androhen
und Ausüben von Terror gehört in die "Alltagskultur" der Nazis und
wird immer "gewöhnlicher". Genau dieser Gewöhnungseffekt ist ein
Anzeichen für das "hegemonial werden".
https://www.biknetz.de/glossar/glossary-detail/kulturelle-hegemonie.h
tml?type=0&cHash=284994af95658709a2a68f753860f74f
http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/wer-ist-die-neue-rechte
Das lässt sich in Reinform hier im TP-Forum seit langem beobachten,
wo Rassisten und Rassistinnen alles zuspammen und mit ihren
Duftmarken eine Diskursverschiebung nach rechts auch innerhalb dieses
als "kritisch" bekannten Forums anstreben.
Dass der rassistische Terror in Deutschland mindestens seit Beginn
der 90er Jahre wieder eine starke Kontinuität aufweist, kann doch
jede_r wissen, wer es will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_Deu
tschland
In der taz wurde letzte Woche ein Artikel von Patrick Gensing
publiziert, der ein erschreckendes Bild dazu zeichnet, wie weit die
Nazis in ländlichen Räumen bereits die kulturelle Hegemonie
übernommen haben (Zahlungsaufforderung ist wegklickbar):
"Zschäpe war gestern
Während der NSU-Komplex genau untersucht wird, sind Nazis etabliert
wie nie. Sie fallen wenig auf, übernehmen zunehmend öffentliche
Ämter."
http://www.taz.de/Rechtsextremismus-in-Deutschland/!5211691/
"kulturellen Hegemonie" entwickelt, in dem beschrieben wird, dass der
Boden für gesellschaftliche Veränderungen und die Erlangung einer Art
von gesellschaftlicher Dominanz wesentlich durch die gelebte
Alltagskultur wie auch die jeweilige "Hochkultur" bereitet wird.
Das Konzept wurde von Vordenkern der "Neuen Rechten" ab den 60er
Jahren übernommen und ist offensichtlich zu einem der zentralen
Pfeiler ihrer Strategien geworden - neben der Androhung und Ausübung
von Terror. Wobei dieser Gedanke ungenau formuliert ist: das Androhen
und Ausüben von Terror gehört in die "Alltagskultur" der Nazis und
wird immer "gewöhnlicher". Genau dieser Gewöhnungseffekt ist ein
Anzeichen für das "hegemonial werden".
https://www.biknetz.de/glossar/glossary-detail/kulturelle-hegemonie.h
tml?type=0&cHash=284994af95658709a2a68f753860f74f
http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/wer-ist-die-neue-rechte
Das lässt sich in Reinform hier im TP-Forum seit langem beobachten,
wo Rassisten und Rassistinnen alles zuspammen und mit ihren
Duftmarken eine Diskursverschiebung nach rechts auch innerhalb dieses
als "kritisch" bekannten Forums anstreben.
Dass der rassistische Terror in Deutschland mindestens seit Beginn
der 90er Jahre wieder eine starke Kontinuität aufweist, kann doch
jede_r wissen, wer es will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_Deu
tschland
In der taz wurde letzte Woche ein Artikel von Patrick Gensing
publiziert, der ein erschreckendes Bild dazu zeichnet, wie weit die
Nazis in ländlichen Räumen bereits die kulturelle Hegemonie
übernommen haben (Zahlungsaufforderung ist wegklickbar):
"Zschäpe war gestern
Während der NSU-Komplex genau untersucht wird, sind Nazis etabliert
wie nie. Sie fallen wenig auf, übernehmen zunehmend öffentliche
Ämter."
http://www.taz.de/Rechtsextremismus-in-Deutschland/!5211691/