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  • tzefix

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2010

Das ist doch so gewollt, in Deutschland.

Die rechte Regierung sieht in den rechten Radikalen doch nur
praktische Handlanger, wenn es darum geht die eigene latent
diskriminierende Haltung durchzusetzen. Genauso, wie der
"gutbürgerliche" Mitmensch, der zwar keinen radikalen Standpunkt
vertritt, aber doch im Grunde damit einverstanden ist, wenn ein paar
Radikale auf ihre Art die "Asylantenflut" zu begrenzen versuchen. 

Im Grunde ist es die Anwort auf die Frage: Ist der Verfassungschutz
ein Staat im Staate, wenn er den rechtsradikalen Untergrund
unterstützt? Nein, ist er nicht. Er handelt so, weil es weder
parlamentarisch noch außerparlamentarisch nennenswerter Widerspruch
gegen sein Handeln existiert.

Und ganz am Ende, nach der humanitären Katastrophe in Deutschland,
werden wieder die Meisten "nichts gewusst" haben oder schon immer
"dem Widerstand" angehört haben. 

Das ist das Ergebnis verfehlter Politik. Verfehlte Weltpolitik in
Afrika und in den arabischen Ländern, verfehlte Europa-Politik, mit
einem verkrüppelt geborenen Euro, der die Menschen entzweit statt
zusammenbringt und verfehlte Innenpolitik, die keine Signale gegen
Rechts setzt. Rechts ist eben das Kapital und die Macht. Man muss den
Menschen täglich einhämmern: "Wer Rechts mitmacht, ist eben ein
Arschloch! Egal wie weit rechts."

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