Demophob schrieb am 25. Juli 2015 14:27
> > Reale und verbale Gewalt gegen Asylsuchende und deren
> > (künftigen) Unterkünfte
> > wächst in Deutschland. Parteien vom rechten Rand wittern
> > Morgenluft und liefern sich
> > untereinander ein Wettrennen um die Gunst der rechten Wutbürger.
> Ich wage mal zu behaupten dass bei einem Großteil der so genannten
> "Wutbürger" deren Zorn sich gar nicht so gegen die Asylsuchenden
> richtet, sondern gegen die gesammelte Gutmenschenschaft bestehend aus
> Politik, Medien und Sozialromantiker aller Art.
Du meinst, wer nicht Deiner Meinung ist, macht gemeinsame Sache mit
der Lägenpresse und den Politikern, hat sich gar von ihnen
ideologisch vereinnahmen lassen? Oder gestehst Du vielleicht auch
diesen Menschen eine freie Meinung zu?
> Deren Zorn richtet sich gegen eine Politik, die ihnen ungefragt
> unzählige Flüchtlingsheime vor die Nase setzt – ohne sich auch im
> Geringsten Gedanken darüber zu machen, was die Masseneinwanderung für
> soziale Probleme/Konflikte mit sich bringt.
Soso, unzählige... Den Vorwurf der Untertreibung kann man Dir
jedenfalls nicht machen. Sachlichkeit ist in einer - wie sagt Du? -
hysterischen Diskussion ohnehin nicht gefragt.
Die Aussage "Wir wollen hier keine Fremden", sinngemäß immer wieder
geäußert, spricht allerdings eine ganz andere Sprache. Das nicht
gewährte Mitspracherecht, das die Betreffenden immer wieder beklagen,
ist eine hübsche Verpackung für die letztlich festsitzenden
Ressentiments gegenüber allem Fremden. Die bleiben, ob sie nun
gefragt werden oder nicht. Es ist nach wie vor bemerkenswert, wie
Menschen mit undemokratischen Wertvorstellungen immer wieder die
Demokratie einfordern.
> Deren Zorn richtet sich letztlich aber auch gegen all jene
> Mitmenschen, die anderen ihre moralischen Maßstäbe aufdrücken wollen.
> Die jede/-n zum Rechtsradikalen/Neonazi, Rassisten, Unmenschen o.ä.
> erklären, der/die nicht mit einem großen "Seid willkommen!"-Schild
> vor den Flüchtlingseinrichtungen zur Begrüßung der Flüchtlinge steht.
> Die Gestalten, deren verbale und/oder physische Aggressionen sich
> wirklich direkt gegen die Asylsuchenden und deren (künftigen)
> Unterkünfte richten, dürften IMO eine Minderheit sein.
Und wie groß ist Deiner Meinung nach die Menge der Dulder und
Befürworter, die deren Denkweise und Verhalten billigend in Kauf
nehmen?
> Es gibt sie
> (dumme Menschen gab es leider schon immer), aber dass man mit diesen
> Gestalten in einen (braunen) Topf geworfen wird, wenn man sich auch
> nur an der Planlosigkeit der aktuellen Einwanderungspolitik stört,
> zeigt welch hysterische Züge das Thema Einwanderung genommen hat!
Und Du mischst leider kräftig mit...
> > Reale und verbale Gewalt gegen Asylsuchende und deren
> > (künftigen) Unterkünfte
> > wächst in Deutschland. Parteien vom rechten Rand wittern
> > Morgenluft und liefern sich
> > untereinander ein Wettrennen um die Gunst der rechten Wutbürger.
> Ich wage mal zu behaupten dass bei einem Großteil der so genannten
> "Wutbürger" deren Zorn sich gar nicht so gegen die Asylsuchenden
> richtet, sondern gegen die gesammelte Gutmenschenschaft bestehend aus
> Politik, Medien und Sozialromantiker aller Art.
Du meinst, wer nicht Deiner Meinung ist, macht gemeinsame Sache mit
der Lägenpresse und den Politikern, hat sich gar von ihnen
ideologisch vereinnahmen lassen? Oder gestehst Du vielleicht auch
diesen Menschen eine freie Meinung zu?
> Deren Zorn richtet sich gegen eine Politik, die ihnen ungefragt
> unzählige Flüchtlingsheime vor die Nase setzt – ohne sich auch im
> Geringsten Gedanken darüber zu machen, was die Masseneinwanderung für
> soziale Probleme/Konflikte mit sich bringt.
Soso, unzählige... Den Vorwurf der Untertreibung kann man Dir
jedenfalls nicht machen. Sachlichkeit ist in einer - wie sagt Du? -
hysterischen Diskussion ohnehin nicht gefragt.
Die Aussage "Wir wollen hier keine Fremden", sinngemäß immer wieder
geäußert, spricht allerdings eine ganz andere Sprache. Das nicht
gewährte Mitspracherecht, das die Betreffenden immer wieder beklagen,
ist eine hübsche Verpackung für die letztlich festsitzenden
Ressentiments gegenüber allem Fremden. Die bleiben, ob sie nun
gefragt werden oder nicht. Es ist nach wie vor bemerkenswert, wie
Menschen mit undemokratischen Wertvorstellungen immer wieder die
Demokratie einfordern.
> Deren Zorn richtet sich letztlich aber auch gegen all jene
> Mitmenschen, die anderen ihre moralischen Maßstäbe aufdrücken wollen.
> Die jede/-n zum Rechtsradikalen/Neonazi, Rassisten, Unmenschen o.ä.
> erklären, der/die nicht mit einem großen "Seid willkommen!"-Schild
> vor den Flüchtlingseinrichtungen zur Begrüßung der Flüchtlinge steht.
> Die Gestalten, deren verbale und/oder physische Aggressionen sich
> wirklich direkt gegen die Asylsuchenden und deren (künftigen)
> Unterkünfte richten, dürften IMO eine Minderheit sein.
Und wie groß ist Deiner Meinung nach die Menge der Dulder und
Befürworter, die deren Denkweise und Verhalten billigend in Kauf
nehmen?
> Es gibt sie
> (dumme Menschen gab es leider schon immer), aber dass man mit diesen
> Gestalten in einen (braunen) Topf geworfen wird, wenn man sich auch
> nur an der Planlosigkeit der aktuellen Einwanderungspolitik stört,
> zeigt welch hysterische Züge das Thema Einwanderung genommen hat!
Und Du mischst leider kräftig mit...