Re: Politische (Un)Kultur

Hi,

lese hier auch schon den ganzen Tag.

Es ist fast unmöglich sich zu äußern ohne sich die Schnauze zu
verbrennen.

Eine Seite erklärt die, die ihre Furcht äußern, einfach zu
hoffnungslosen Rassisten
und die Furcht für unbegründet.

Die andere Seite wird dadurch anfälliger für Rattenfänger.

Eigentlich habe ich dieses Forum immer als herausragende Möglichkeit
gesehen
Vorurteile in jeglicher Richtung abzubauen.

Aber Schablonen zu verpassen ist natürlich einfacher als der Aufwand
ein Argument auszuformulieren.

Meiner Meinung nach kann Deutschland auf der einen Seite gar nicht
genug Flüchtlinge aufnehmen, so wie es doch direkt und indirekt an
ihrer Produktion beteiligt ist.
Auf der anderen Seite erschafft man sich ein Pulverfass, dass einem
zwangsläufig um die Ohren fliegen muß.

Anstatt die wirkliche Situation hier gemeinsam zu analysieren und die
wahren Schuldigen zu benennen, geht man sich hier gegenseitig an die
Gurgel und erfüllt damit den Plan der letztlich Profitierenden.

Was gestern auf einem Festival. So viele leere Gesichter. So viel
Ballermann. So wenig Hoffnung.

Schönes Wochenende.

Gruß,

calushy.