KulturEuropas schrieb am 25. Juli 2015 16:52
> Solange solche Sachen passieren, wie hier beschrieben [1], koennen
> wir nur auf voelkischen Zorn hoffen.
Danke, muß nicht schon wieder sein. Der letzte mit seinen Folgen ist
noch nicht verraucht.
> Beziehungsweise auf
> Selbstreinigungskraefte, wie die immer oefter und immer staerker
> anzutreffenden Buergerwehren.
Du meinst Gesetzesbrecher, die Selbstjustiz üben und sich dabei als
Patrioten wähnen, die meinen, ihrer Gesellschaft einen Gefallen zu
erweisen?
> So traurig das ist, den auch ich wuerde einen funktionierenden
> Rechtsstaat bevorzugen.
Das sind Krokodilstränen. Entweder man steht dazu, oder man tut es
nicht.
> Aber das wuerde ein Mindestmass an sozialem
> Vertrauen in der Bevoelkerung vorraussetzen, das gerade fleissig
> abgeschafft wird. Denn soziales Vertrauen setzt gleiche oder aehnlich
> soziale und kulturelle Massstaebe und Einsichten vorraus.
> Und - nein - diese Geschichten wie im Titel zitiert sind kein
> Einzelfall, da moegen unsere Gutmenschen noch so sehr der
> Schnappatmung verfallen und toben. Es macht die Sache leider nicht
> besser.
Polemik kommt immer gut an als Zeichen, daß man an einer Diskussion
eigentlich nicht interessiert ist.
> Nicht umsonst ist der Begriff des "Einzelfalls" durch genau solche
> Geschichten in Misskredit gebracht worden, in denen versucht wird
> massenhaft stattfindende, abscheulichste Straftaten durch gewisse
> Gruppierungen zu verharmlosen.
> Es lohnt sich, darueber nachzudenken, warum mit den Begriffen
> - Kopftreter,
> - Kulturbereicherer,
> - Junge Maenner,
> - Grossfamilie und
> - Familienclan
> ausschliesslich ganz gewisse Bevoelkerungsgruppen assoziiert werden.
> Und - nein - diese Bevoelkerungsgruppen sind nicht die Japaner in
> Deutschland, die Franzosen, die Spanier, die Chinesen,
> Suedamerikaner, Kanadier oder Kubaner.
Es lohnt sich eher, darüber nachdenken, wer solche zynischen Begriffe
wie "Kulturbereicherer" geschaffen hat. Ich jedenfalls assoziiere mit
diesen Begriffen ausschließlich rassistische und
nationalsozialistische Denkweisen. Sie kommen in meinem Wortschatz
nicht vor, und das ist eher eine Bereicherung als ein Versäumnis.
> Solange solche Sachen passieren, wie hier beschrieben [1], koennen
> wir nur auf voelkischen Zorn hoffen.
Danke, muß nicht schon wieder sein. Der letzte mit seinen Folgen ist
noch nicht verraucht.
> Beziehungsweise auf
> Selbstreinigungskraefte, wie die immer oefter und immer staerker
> anzutreffenden Buergerwehren.
Du meinst Gesetzesbrecher, die Selbstjustiz üben und sich dabei als
Patrioten wähnen, die meinen, ihrer Gesellschaft einen Gefallen zu
erweisen?
> So traurig das ist, den auch ich wuerde einen funktionierenden
> Rechtsstaat bevorzugen.
Das sind Krokodilstränen. Entweder man steht dazu, oder man tut es
nicht.
> Aber das wuerde ein Mindestmass an sozialem
> Vertrauen in der Bevoelkerung vorraussetzen, das gerade fleissig
> abgeschafft wird. Denn soziales Vertrauen setzt gleiche oder aehnlich
> soziale und kulturelle Massstaebe und Einsichten vorraus.
> Und - nein - diese Geschichten wie im Titel zitiert sind kein
> Einzelfall, da moegen unsere Gutmenschen noch so sehr der
> Schnappatmung verfallen und toben. Es macht die Sache leider nicht
> besser.
Polemik kommt immer gut an als Zeichen, daß man an einer Diskussion
eigentlich nicht interessiert ist.
> Nicht umsonst ist der Begriff des "Einzelfalls" durch genau solche
> Geschichten in Misskredit gebracht worden, in denen versucht wird
> massenhaft stattfindende, abscheulichste Straftaten durch gewisse
> Gruppierungen zu verharmlosen.
> Es lohnt sich, darueber nachzudenken, warum mit den Begriffen
> - Kopftreter,
> - Kulturbereicherer,
> - Junge Maenner,
> - Grossfamilie und
> - Familienclan
> ausschliesslich ganz gewisse Bevoelkerungsgruppen assoziiert werden.
> Und - nein - diese Bevoelkerungsgruppen sind nicht die Japaner in
> Deutschland, die Franzosen, die Spanier, die Chinesen,
> Suedamerikaner, Kanadier oder Kubaner.
Es lohnt sich eher, darüber nachdenken, wer solche zynischen Begriffe
wie "Kulturbereicherer" geschaffen hat. Ich jedenfalls assoziiere mit
diesen Begriffen ausschließlich rassistische und
nationalsozialistische Denkweisen. Sie kommen in meinem Wortschatz
nicht vor, und das ist eher eine Bereicherung als ein Versäumnis.