Ein kompletter Umbau der deutschen Sprache bis auf die Ebene der Grammatik halte ich nicht unbedingt für ein "bisschen Spielraum" und etwas, was den Erlaubnisrahmen einer Stadtverwaltung doch deutlich sprengt.
Aber es stimmt, die Prozesse sind langsam, aber wir sehen, wo das Gendern und das Gedankengut, dessen Symptom das ist, hingeführt hat. In den USA haben wir Trump, die AfD feiert ihre Erfolge und Linke und Grüne kacken ab.
Wer den Wähler bei sowas nicht fragt und übergeht, dem machen es die Wähler dann irgendwann anders deutlich.
Ich glaube, die Protagonisten des Genderns haben noch nicht erfasst, welchen Kollateralschaden das erzeugt. Wer nicht meine Sprache spricht, zu dem gehöre ich nicht. Es ist eine maximale Entfremdung, die da zwischen Behörden, öffentlichen Einrichtungen, der Politik und den Menschen forciert wird. Was sie uns kostet, merken wir erst so langsam und zeitverzögert.