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  • Klongeiger

485 Beiträge seit 02.01.2016

Mal aus der Praxis

Ich fahre seit knapp vier Jahren ausschließlich mit BEVs. Die Herstellervorgabe sagt, dass man die Batterie in der Regel nur bis 80% laden sollte, daran halte ich mich. Ausnahmen mache ich nur, wenn ich Langstrecke fahre, in dem Fall lade ich bis 95%, manchmal auch bis 100%.
Tatsächlich lohnt es sich eigentlich nicht, weil die Zeit von 90% bis 100% sehr viel länger ist als von 20% auf 30%. Dann lieber ein Stopp mehr.

In diesen Fällen verwende ich die DC-Schnelllader entlang der Autobahnen, die es übrigens allen Unkenrufen zum Trotz mittlerweile reichlich gibt.

Das Brandrisiko wird dann also durch das Freiluftszenario relativiert. Da ich in der Zwischenzeit meist einen Kaffee trinken gehe ist auch das persönliche Risiko eher gering.

Was ich an dem Artikel vermisse sind konkrete Zahlen: wie viele Brände treten denn tatsächlich auf? Wie ist die Entwicklung mit der Zeit, die Batterien werden ja größer, es gibt also mehr Zellen. Man sollte also erwarten, dass Brände dadurch häufiger werden, ist das so oder verbessert sich mit der Reifung der Technik auch die Sicherheit der einzelnen Zellen?

Vermutlich nicht ganz im Rahmen dieser Studie, aber trotzdem interessant: wie häufig kommt es in Folge von Unfällen zu Batteriebränden und wir vergleicht sich das mit brennenden PKWs mit Verbrennermotor?

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