Guckstu schrieb am 08.12.2024 12:30:
Timothy_Truckle schrieb am 08.12.2024 11:35:
In Wirklichkeit sind es bis zu 10.000L Wasser, die für die Kühlung benötigt werden. - Ja, das ist immer noch viel.
Viel, aber nicht übertrieben viel.
Aus einem Gartenschlauch kommen pro Minute 100-200 Liter. Einen laufenden Brand kriegt man damit nicht gelöscht, aber die Feuerwehr hat dickere Schläuche und kriegt diese Menge mit einem A-Rohr unter Idealbedingungen in zwei Minuten gefördert - in der Praxis wohl deutlich länger, aber wahrscheinlich immer noch schneller als die Fahrt zum Brandort dauert :-)
Das Problem mit der Menge wird nicht in der Fördergeschwindigkeit liegen. Das gesamte Wasser muss ja auch mit dem Akku Kontakt bekommen und der Energieaustausch zwischen Akku und Wasser braucht etwas Zeit. die Gesamten 10kL in einem Schwall über das Auto schütten bringt also gar nichts (wenn es frei ablaufen kann). Daher wäre der Gartenschlauch wohl effektiver, wenn man den direkt auf den Akku richtet (Löschlanze)...
Ich denke, die Sache ist eh abgehakt.
Ich habe zwar immer wieder Berichte über unangenehme Akkubrände gesehen, aber noch keinen, wo so ein Brand trotz Feuerwehreinsatz ein ganzes Haus abgefackelt hat.
In Autonähe halt keine Brandlasten lagern, denk ich, aber das soll man ja auch nicht mit Benzinern, also kein neues Problem, nur ein bisschen anders.
Da sind wir uns einig.
bye
TT