elklynx schrieb am 08.12.2024 18:30:
Annähernd jede größere Wohnungsbaugesellschaft und Wohnungsgenossenschaft hat mittlerweile an alle Keller und Fahrradstellräume Warnzettel angeklebt, dass die Lagerung von E-Bike-Akkus in diesen Räumen untersagt ist. Das haben die gemacht, weil gelegentlich etwas passiert ist und es doof ist, wenn im Fall der Fälle dann die Bauingenieurtechnik des Gebäudes nicht für diese Brandlast ausgelegt ist.
E-Bike-Akkus != E-Auto-Akkus
Ūberschrift: Vollladen mit Risiko: Die verborgene Gefahr beim E-Auto
Natürlich ist ein E-Bike-Akku in Fahrradstellräumen grösserer Wohnanlagen der Betrachtung würdig. Aber das war nicht der Punkt des Artikels.
Typisch für Heise, ist ja aber auch kostenlos, ist der Artikel extrem knapp und man muss sich ein bisschen selber was denken, warum das nun ein Problem in privaten Eigenheimgaragen sein könnte.
Der Artikel ist von Hochgebildeten vernetzten Menschen geschrieben worden und einfach FUD. Heise hat gerade eine Qualitätsoffensive angekündigt und dann einen minderwertigen Artikel veröffentlicht. Da Telepolis vom Forum lebt (das kostenlos für Heise arbeitet) haben wir die verdmte Pflicht dieses harsch und klar zu kritisieren und richtig zu stellen.
Der Artikel behauptet aber eben auch nicht, es ginge um irgendwelche Angst das einem das Auto jetzt ständig losbrennen würde.
"Vollladen mit Risiko: Die verborgene Gefahr beim E-Auto"
Care to analyse?
Und wegen der "ist mir nciht wissenschaftlich genau genug dargelegt"-Sache:
Hat so keiner gesagt. Der Mangel ist, dass diejenigen die behaupten, diese Sachverhalte wissentschaftlich (strukturierte Hypothesen die Überprüft werden anhand von vorliegenden informationen) erabeitet zu haben und dieses dem fachfremden Leser in einem Artikel darlegen, schlicht und ergreifend in dem Artikel ein unterdurchschnitliche Leistung erbracht haben. Wenn sie versucht haben FUD zu kreiren, war es auch nicht besonders gut. Heise muss dieses erfahren, sonnst wird das nicht besser.
Such doch einfach in der enstsprechenden wissenschaftlichen Datenbank nach dem dazugehörigen wissenschaftlichen Paper in voller Publikation, wo du die genaue Datenerhebung und Auswertung und pipapo nachlesen kannst - und bezahl dann 30 Euro für den einen Fachartikel, den es ja nunmal sehr wahrscheinlich gibt.
Ist das die Forenversion von "dann geh doch rüber"?
Es sollte für die Autoren kein Problem sein, bei entsprechend existierendem Fachwissen, mit gleichem Aufwand eine besseren Artikel zu schreiben. Wenn nicht sollten die Autoren mehr Aufmerksamkeit dem erarbeiten des Wissens widmen und lieber mit uns zusammen die nicht ausreichende Qualität von Telepolis Artikeln im Forum kritisieren (ein Grund warum ich keine journalistischen Artikel schreibe, auch nicht in der Brigitte).
LG
K
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2024 20:09).