Ingeneur schrieb am 08.12.2024 01:09:
notting schrieb am 07.12.2024 17:48:
Markus Kossmann schrieb am 07.12.2024 17:45:
Sicher gibt es diese Unterschiede. Aber reicht diese Unterschiede aus, die großen Risikodifferenzen zu erklären, die die Versicherungswirtschaft derzeit sieht.
Pro 1 Mio versicherten Verbrennern brennen >1500 ab, aber nur 25 von 1 Mio Elektrofahrzeugen.Auch die Versicherungswirtschaft wird in ihrer Risikobewertung in-/direkt das Fahrzeugalter berücksichtigen.
Du bist der also der Meinung, dass ein 15 jahre alter Benziner 50 mal so heufig brennt als ein 2 Jahre alter oder jüngerer Benziner? Auch gerade dass höhere Risiko der Brandstiftung, das Du postulierst, betrifft doch ehr jüngere teurere Modelle. Daher geht der Vergleich wieder in richtung der Aussage, dass Elektrofahrzeuge erheblich seltener brennen.
Welche Reparaturen denkst Du denn, werden zukünftig von Pfuschern an der Batterie vorgenommen die zu statistisch relevanten vermehrten Abbrennen der Wagen führen werden? Ich kann mir da nur wenig vorstellen.
Elektr. Verbindung aufschrauben und dann nicht wieder richtig den Kontakt herstellen, wo über längere Zeit viel Strom fließt. Widerstand -> Wärme -> oxidiert schneller -> mehr Widerstand -> mehr Wärme -> oxidiert noch schneller -> usw.
Beim Verbrenner fließt eigentlich nur während des Motorstarts richtig Strom, weil die Antriebsenergie eben nicht elektr. ist. Da ist garnicht soviel Zeit, die Masse an Metall um den Kontakt herum nennenswert zu erwärmen.
notting