Liesmich! schrieb am 07.12.2024 23:36:
Zum Beispiel durch eine im Fahrzeug verbaute Anlage, die direkt an der Quelle löscht oder die noch besser die Entzündung vorab unterbindet, zum Beispiel durch Verdrängung von Sauerstoff und Kühlung.
[Patent soeben angemeldet 😝]
Bei LiIon-Akkus ist der Oxidator schon in der Zelle drin.
Nicht in Form von Sauerstoff, sondern als Materialien, denen Elektronen fehlen. Jede chemische Reaktion mit Elektronenübertragung wird als Oxidation bezeichnet, und die Problemursache ist die gleiche wie bei einem Feuer: Eine sich selbst verstärkende oder zumindest unterhaltende, stark exotherme Reaktion.
Meistens ist ein "Akkubrand" wohl auch gar nicht der Akku selber, der da brennt, sondern die Hitze aus dem thermischen Durchgehen im Innern des Akkus, die entzündliche Stoffe im Auto in Brand setzt: Plastikabdeckungen, Schaumstoff, Kabelisolierungen.
Die Akkus sind ja so gebaut, dass sie möglichst dicht bleiben. Bis das durchschmilzt, dürfte es ein Weilchen dauern.