Klongeiger schrieb am 07.12.2024 08:34:
Ich fahre seit knapp vier Jahren ausschließlich mit BEVs. Die Herstellervorgabe sagt, dass man die Batterie in der Regel nur bis 80% laden sollte, daran halte ich mich. Ausnahmen mache ich nur, wenn ich Langstrecke fahre, in dem Fall lade ich bis 95%, manchmal auch bis 100%.
Tatsächlich lohnt es sich eigentlich nicht, weil die Zeit von 90% bis 100% sehr viel länger ist als von 20% auf 30%. Dann lieber ein Stopp mehr.
Blöd wenn man z. B. als Pendler nicht soviel Kohle hat und notgedrungen regelm. auf >80% gehen muss.
Sehe aber generell nicht so wirklich den Zusammenhang mit dem Thema.
Das Brandrisiko wird dann also durch das Freiluftszenario relativiert. Da ich in der Zwischenzeit meist einen Kaffee trinken gehe ist auch das persönliche Risiko eher gering.
Wo soll da ein Unterschied zu Verbrennern seiN?!
Und schon mal was von Pendlern gehört, die daheim und/oder bei der Arbeit in einem Parkhaus oder so parken müssen?!
Was ich an dem Artikel vermisse sind konkrete Zahlen: wie viele Brände treten denn tatsächlich auf? Wie ist die Entwicklung mit der Zeit, die Batterien werden ja größer, es gibt also mehr Zellen. Man sollte also erwarten, dass Brände dadurch häufiger werden, ist das so oder verbessert sich mit der Reifung der Technik auch die Sicherheit der einzelnen Zellen?
Vermutlich nicht ganz im Rahmen dieser Studie, aber trotzdem interessant: wie häufig kommt es in Folge von Unfällen zu Batteriebränden und wir vergleicht sich das mit brennenden PKWs mit Verbrennermotor?
Wenn man vergleicht, sollte man auch ähnl. alte Autos versch. Technologien miteinander vergleichen -> https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Vollladen-mit-Risiko-Die-verborgene-Gefahr-beim-E-Auto/Kein-Wort-zum-Thema-Alter-der-Fahrzeuge-und-Brandhaeufigkeit-durch-Brandstiftung/posting-44693971/show/
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