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  • Ingeneur

85 Beiträge seit 27.08.2016

Re: dem Bauingenieur ist das nicht "stat insign" genug

Was triggert Dich hier eigentlich?

Mich hat getriggert das akademisches Personal hier einen einfachen Sachverhalt, Lifepo Akkus sind sicherer als NMC Akkus, genommen hat und daraus einen Artikel gemacht hat, der eine besondere Gefahr herrausstellt, die sich so in der Wirklichkeit für E-Autos nicht darstellt. Darüber hinaus hat Heise durch die Veröffentlichung und die Überschrift mitgemacht.

Das hat Fragen und, da das ja Heufiger vorkommt, ein wenig Unlusst erzeugt.
Da Heise ein Verlag ist, einer der wenigen, die mit Ihren Lesern arbeitet, sehe ich es als sinnvoll an daruber eine Forumsdiskussion zu führen.

Die Betrachtung die Du dem dagegen hällst, hat eigentlich damit garnichts zu tun (oder hast Du in jedem Gebeude Angst ob der versteckten Flugzeuggefahr?). Dein Hinweis auf Fahrradbatterien als solcher, ist einer Diskussion förderlich, die Verweigerung der Antwort zu folgen und diese, wenn nötig zu zerlegen auch. Aber Du springs in der Thematik und suchst nach Gründen. Entweder weil ich Blödsinn erzähle (aber da kommen wir immer wieder auf den Punk, dass ich zitiere und du das Zitat nicht siehst - wie zum Beispiel:

Auf die Idee, dass hier nicht das E-Auto an sich verteufelt wird, könnte man schon kommen, da man den Artikel ja nicht lesen kann, ohne mitzubekommen, dass hier vor allem LiNMC mit LiFePo verglichen wird.

Nachdem schon dreimal die Überschrift hervorgehoben wurde:

Vollladen mit Risiko: Die verborgene Gefahr beim E-Auto

Das und die weiteren Darstellungen machen diesen Artikel einen schlechten Artikel.
Das die Feuerwehr Techniken entwickeln musste für E-Autobrände, das eine 100kWh Batterie ein anderes Gefahrepotenzial als ein 70l tank mit Benzin, bestreitet keiner. Aber diese Gefahren liegen weder im Jahre 2024 im Verborgenen, noch besteht eine besondere Gefahr wenn ein E-Auto auf 100% geladen wird.

Wenn eine solcher Artikel von einem 12. Klässler geschrieben wird, sollte er eine gute Note bekommen und eine Woche Recherche und Diskussion in der Klasse damit die Fehler erkannt und aus ihnen gelernt werden kann. Wenn das ein Drittsemestler schreibt (wenn es nicht gerade in Elektrotechnik oder Physik ist) sollte es für ein Ausreichend wegen der Fleissarbeit reichen. Wenn es von einem Journalisten ist, ist es schlecht, da schlecht recherchiert und Zusammenhänge fehlerhaft dargestellt werden. Is es von einem Professor, ist es hundsmiserabel (schreiben ist ein Teil des Jobs). Und das hier wurde nicht nur von einem Professor sonder auch noch von zwei weiteren Menschen mit akademischer Ausbildung geschrieben das macht es crinschy. Und das ist im wesentlichen die Kritik, die Du scheinbar nicht gesehen hast. Insofern natürlich mein Fehler. Da aber einige andere die Kritik als solche verstanden haben kann es so schlimm auch nicht gewesen sein.

LG
K

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