Gerade in der zunehmenden Verdrängung von Arbeitskraft aus der Sphäre der Warenproduktion tritt der widersprüchliche Charakter wissenschaftlichen Fortschritts im Kapitalismus: einerseits als Potenzial postkapitalistischer Emanzipation, andrerseits als konkretes spätkapitalistisches Verhängnis, bei dem ganze Regionen der USA deindustrialisiert wurden.
Zutage.
In der ... Verdrängung ... tritt der ... Charakter ... zutage. Nicht?
Ein kapitalistisch verstümmelter Wissenschaftsbetrieb, der unfähig zur kritischen Reflexion der eigenen Stellung im kapitalistischen Reproduktionsprozess ist, trägt somit zum Aufkommen der irrationalen Kräfte bei, die sich gegen Wissenschaft als solch wenden.
Als Strolch? Ein Wissenschaftsbetrieb, der unfähig zur Reflexion ist, trägt somit zum Aufkommen der irrationalen Kräfte bei, die sich gegen Wissenschaft als Strolch wenden.
Oder gegen Wissenschaft als solche?
Wenden sich die Kräfte denn gegen Wissenschaft als solche? Wenn diese unfähig zur Reflexion wäre, wäre es dann nicht rational, sich gegen diese zu wenden?
Wenn ein Telepolisredakteur schon zur kritischen Reflexion fähig ist, ist es dann rational der Wissenschaft die Fähigkeit zur Reflexion abzusprechen? Was lässt sich denn mit dieser Reflexion gewinnen, außer der Erkenntnis, dass es kein richtiges Leben im falschen gibt?
Was ist eigentlich ein kapitalistisch verstümmelter Wissenschaftsbetrieb? Das setzt ja einen ehedem intakten Betrieb voraus, wenn er verstümmelt wurde. Wann soll das gewesen sein? Wer hat ihn verstümmelt?