Die Verbrennungs-Junkies können es nicht lassen, sie können sich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass sie ganzen Investitionen abschreiben müssen, das all das angesammelte Wissen über Verbrennungsmotoren bald in etwas so wichtig sein wird, wie das Know How des Gladiatorenkampfes.
Mag ja sein, dass heute viel anfallendes Lignin einfach verbrannt wird. Aber erstens führt die von Müller beschriebene Entwicklung auch nur zur Verbrennung und ausserdem ist klar, dass, würde man so etwas fördern, bald noch mehr abgeholzt werden würde, um ans Lignin zu kommen. Das ist die Krux der Abfallstoffwerwertung, ist sie erfolgreich, kommt man sehr schnell an quantitative Grenzen und dann beginnt der Zeit der dedizierten Aktion, d. h. es wird genau zu diesem Zweck zusätzlich angepflanzt oder eben natürlich vorkommendes Begehrtes abgeräumt. Das ist dann das Gegenteil von ökologisch sinnvoll, aber steigert das BIP...
Wenn schon, muss Lignin rafinierter in Wert gesetzt werden, es zu verbrennen zu welchem Zweck auch immer, ist eine beschränkte, bornierte Idee.