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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Die Philosophie töten?

Eher sollten die Menschen begreifen, daß diejenigen "canceln", die seibstverliebt den eigenen Ansichten huldigen, selbst aber zum Denken eher weniger beitragen wollen und/oder können.
Eine Spielart narzißtischer Selbsterhöhung, um seinen gedachten Selbstwert zu erhöhen - der im "Markt der Personen" sonst zu niedrig erscheint. Zum Vergleich: ein schlechtes Auto bleibt auf dem Fahrzeugmarkt ein schlechtes Auto, auch wenn Werbung etwas anderes vermittelt.
Canceln als Selbstwerbemechanismus - darüber sollte nan nachdenken.
Da hier im Komnentarteil geschrieben wurde, daß man ja manche Mebschen nicht mag: Ich frage mich, warum man doiese dann beschämen, gar verteufeln muß. Ist Toleranz vergessen worden, jeglicher Humanismus? Wer schafft es dann, dialektisch auch mit allen zu reden, die dazu fähig sind? Gewiß ist die Politik das schlechteste Beispiel für Toleranz und wahrhaftiger Diskussion. Phrasen statt durchdachte Worte, immer nur die eigene Sicht der Dinge akzeptieren. Das hat abgefärbt. Dummerweise aber werden die Parteien daduurch wertloser, wenn jeder seine Meinung zum Nonplusultra erhebt. Immer mehr Pseudeparteien entstehen.
Teile und Herrsche, weil es anders im Kapitalismus dank der gewachsenen Widersprüche nicht mehr geht? Dann könnte tatsächlich nur eine humanistische Diktatur (ein Widerspruch scheinbar, in dieser Wortfolge) die Menschen wieder zu Verstand bringen? Man wird im Kampf gegen eine nichthumanistische Diktatur aber sicher stärker geeint, oder?
Vielleicht wählt man aber auch Menschen, die nicht in machtgeilen Parteien sind?
Möge man nachdenken!

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