Dem Artikel ist inhaltlich eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich finde ihn sehr gut formuliert. Sehr klar und den Finger in die Wunde gedrückt. So sollte guter Journalismus auch sein.
Unser Ruf ist derzeit miserabel. Jedoch gehe ich davon aus, dass eine Folgeregierung sich den Ruf schnell wieder erarbeiten KÖNNTE, wieder einigermaßen neutral zu sein. Zumindest was das Außenministerium angeht. Es ist ja weltweit bekannt, dass Deutschland keine Langzeitherrscher hat. Auch die unterscheidlichen Strömungen innerhalb unserer Politik sind bekannt. Wenn da die deutsche Politik eine 180 Grad Wende vollzieht, wird die Baerbock als Ausrutscher gesehen.
Ist ja nicht nur bei uns so. Die USA polarisieren da z.T. deutlich stärker. Da ein Donald Trump derzeit mit einen Wladimir Putin ernsthaft über die Ukraine verhandeln will und die Russen auch ernsthaft zuhören wollen, beweist das ja nur.