Früher hieß es bei den Linken:
Frieden den Hütten und Krieg den Palästen!
Die Aktionen vom Montag laufen aber eher unter dem Motto:
Krieg den Hütten und Frieden den Palästen
Denn die Leidtragenden dieser Aktion waren die Allgemeinheit, welche die Infrastruktur der Bahn querfinanziert und die ganzen Pendler, die den Zeitverlust hinterher auf eigener Kappe nacharbeiten durften. Dank der flexiblen Arbeitszeiten liegt die Verantwortung für die Erfüllung der Wochenarbeitszeit ja beim Arbeitnehmer.
Her Nowak verklärt diese Aktionen zwar zu einer Art Erziehungsprogramm für die dumme Masse, verdrängt hierbei aber völlig das diese "dumme Masse" garnicht mehr so ungebildet ist, wie vielleicht am Anfang des vorherigen Jahrhunderts oder wie in der Nachkriegszeit.
Nein, die ganze Sache erinnert eher ein Phänomen aus dem Bereich der Heimerziehung. Dort investiert die Gesellschaft sehr viel Geld in eine schöne Einrichtung, gibt den Kindern/Jugendlichen ein (im Vergleich zur Familie) äußerst großzügiges Taschengeld und garantiert eine Rund-um-die-Uhr Betreuung von Menschen, die es sich zur Aufgabe bemacht haben, anderen bedürftigen Menschen zu helfen. Trotzdem entlädt sich ein regelrechter Hass vieler Heimkinder gegen die Einrichtung und die Betreuer. Die Einrichtung wird mutwillig zerstört und man macht den Betreuern, den anderen Heimkindern und auch sich selbst das Leben zur Hölle.
Heim muss einfach scheiße sein, damit an die Bearbeitung der eigentlichen Problem nicht herangegangen werden muss.
Ein ähnliches Phänomen haben wir auch bei diesen "linken Aktivisten". Die sind fast durch die Bank Transferleistungsempfänger, welche die Allgemeinheit veralimentiert. Zusätzlich werden diese Leute von "linken" Politikern und Medien verhätschelt. Da richtet sich der Hass dann auch gegen die Allgemeinheit.
Die RAF hatte ja wenigstens noch gegen die Reichen und Mächtigen gekämpft.
Aber bei diesen "Aktivisten" ist einfach nur Hopfen und Malz verloren.
Nein, die