Wednesday schrieb am 3. Oktober 2003 14:15
...
> Das verrat ich meinen aufmüpfigen, weinerlichen, zurückhaltenden,
> coolen Freundinnen, die alle seit Jahren Singles sind, oder sich
> gezwungen sehen, mit einem Blödmann zusammen zu bleiben, vor dem sie
> Angst haben ;-) Was machen sie falsch?
Oh, umpf, jetzt haste mich. Meine Aussage war sinngemäss aus einer
Doku im Radio, welche ich mal vor ein paar Monaten gehört hatte. Da
ging es AFAIR um "Muttersöhnchen" und so. War für mich so einiges
interessantes dabei, weil meine Mutter starb, als ich 2 Jahre alt war
und somit keine echte Mutter-Sohn-Beziehung kenne.
Da wurde unter anderem erwähnt, das Jungs beim anderen Geschlecht
fast nur eine Chance haben, wenn sie "Cool" sind. Anders herum hätten
Frauen doch größere Chancen, egal welchen Character sie haben.
Das da kann ich auch bestätigen: http://www.zyn.de/nette_kerle
> Sie stehen alle nicht auf Großmaul ...
Wirklich nicht? ;)
Komisch finde ich, das einige Frauen immer auf die gleichen kaputten
Typen herein fallen.
Da gibt es ja ein paar interessante und spannende Erklärungen. Wird
werden wohl häufiger von unserem Unterbewustsein und Hormonen
gesteuert, als uns lieb ist. Vor allem, wenns in die falsche Richtung
steuert.
Ich kenne deine Freundinnen nicht und will ihnen hier beim besten
willen nix unterstellen. Mir geht es um ein paar allegemeine
Betrachtungen. Einiges sind wahrscheinlich nur Randerscheinungen. Ich
versuche halt möglichst viele Facetten des Menschen zu betrachten.
Ich glaube, wenn man Menschen in eine Schublade stecken möchte,
braucht man wohl für fast jeden eine eigene Schublade.
> Das ist vielleicht das eigentliche Problem - eine zunehmende
> Verunsicherung und Entfremdung nicht nur zwischen den Geschlechtern,
> sondern grundsätzlich zwischen Menschen. Was meinst Du?
Ja, das denke ich auch. Unsere Welt ist kalt geworden. Es wird von
oben verlangt, seinen Lebensmittlpunkt aufzugeben, das nennt man
"Flexibilität". Wir sollen gefälligst dem Geld(Jobs) hinterher ziehen
und Freunde/Bekannte/Verandte rücken in weite Ferne. Die
"Globalisierung" erfordert es, das nur noch in großen Zentren
produziert wird und kleine Betriebe aussterben. Hinzu kommen noch all
die Wünsche und Bedürfnisse, welche Werbung und Medien in uns wecken.
Geld regiert die Welt mit eiserner Hand und will keinen Platz für
Gefühle und wahre, angeborene Bedürfnisse lassen. Die Folge ist eine
kalte und anonyme Welt. Viel zu viele denken an sich. Die Folgen sind
bekannt und deutlich sichtbar.
Spunky
...
> Das verrat ich meinen aufmüpfigen, weinerlichen, zurückhaltenden,
> coolen Freundinnen, die alle seit Jahren Singles sind, oder sich
> gezwungen sehen, mit einem Blödmann zusammen zu bleiben, vor dem sie
> Angst haben ;-) Was machen sie falsch?
Oh, umpf, jetzt haste mich. Meine Aussage war sinngemäss aus einer
Doku im Radio, welche ich mal vor ein paar Monaten gehört hatte. Da
ging es AFAIR um "Muttersöhnchen" und so. War für mich so einiges
interessantes dabei, weil meine Mutter starb, als ich 2 Jahre alt war
und somit keine echte Mutter-Sohn-Beziehung kenne.
Da wurde unter anderem erwähnt, das Jungs beim anderen Geschlecht
fast nur eine Chance haben, wenn sie "Cool" sind. Anders herum hätten
Frauen doch größere Chancen, egal welchen Character sie haben.
Das da kann ich auch bestätigen: http://www.zyn.de/nette_kerle
> Sie stehen alle nicht auf Großmaul ...
Wirklich nicht? ;)
Komisch finde ich, das einige Frauen immer auf die gleichen kaputten
Typen herein fallen.
Da gibt es ja ein paar interessante und spannende Erklärungen. Wird
werden wohl häufiger von unserem Unterbewustsein und Hormonen
gesteuert, als uns lieb ist. Vor allem, wenns in die falsche Richtung
steuert.
Ich kenne deine Freundinnen nicht und will ihnen hier beim besten
willen nix unterstellen. Mir geht es um ein paar allegemeine
Betrachtungen. Einiges sind wahrscheinlich nur Randerscheinungen. Ich
versuche halt möglichst viele Facetten des Menschen zu betrachten.
Ich glaube, wenn man Menschen in eine Schublade stecken möchte,
braucht man wohl für fast jeden eine eigene Schublade.
> Das ist vielleicht das eigentliche Problem - eine zunehmende
> Verunsicherung und Entfremdung nicht nur zwischen den Geschlechtern,
> sondern grundsätzlich zwischen Menschen. Was meinst Du?
Ja, das denke ich auch. Unsere Welt ist kalt geworden. Es wird von
oben verlangt, seinen Lebensmittlpunkt aufzugeben, das nennt man
"Flexibilität". Wir sollen gefälligst dem Geld(Jobs) hinterher ziehen
und Freunde/Bekannte/Verandte rücken in weite Ferne. Die
"Globalisierung" erfordert es, das nur noch in großen Zentren
produziert wird und kleine Betriebe aussterben. Hinzu kommen noch all
die Wünsche und Bedürfnisse, welche Werbung und Medien in uns wecken.
Geld regiert die Welt mit eiserner Hand und will keinen Platz für
Gefühle und wahre, angeborene Bedürfnisse lassen. Die Folge ist eine
kalte und anonyme Welt. Viel zu viele denken an sich. Die Folgen sind
bekannt und deutlich sichtbar.
Spunky