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  • Demokratix

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2007

Re: Zahlengeschwurbel

Bei der Gruppe der über 60-Jährigen ein ähnliches Bild: Die doppelt geimpften Menschen bilden ein Achtel der Bevölkerung. Diese Gruppe stellt aber – wieder deutlich überproportional – ein Drittel der symptomatisch Infizierten. Die Menschen ohne Impfung in dieser Altersgruppe kommen auf knapp 12 Prozent. Bei den symptomatisch Infizierten sind es knapp 20 Prozent. In beiden Altersgruppen ist der Anteil der geboosterten Menschen bei den symptomatisch Infizierten hingegen deutlich unterproportional.

Offensichtlich ist die Impfung bei über 60jährigen bezüglích eine symptomatischen Infektion effektiv.

Geht man also einzig von den Zahlen aus, so ist die Wahrscheinlichkeit, sich symptomatisch mit der Omikron-Variante zu infizieren, bei Menschen mit zweifacher Impfung deutlich höher als bei Menschen, die nicht geimpft wurden.

Dennoch meint der Literaturstudent von Westphalen, dass "die Wahrscheinlichkeit, sich symptomatisch mit der Omikron-Variante zu infizieren, bei Menschen mit zweifacher Impfung deutlich höher (ist,) als bei Menschen, die nicht geimpft wurden."

Ist da so ein ganz kleiner Widerspruch zwischen den oben genannten Zahlen und seiner Schlussfolgerung?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.02.2022 18:00).

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