kodu schrieb am 02.10.2024 08:05:
Der Begriff "Demokratie" wird zwar wie eine Monstranz vor sich hergetragen, aber genauere Nachfragen und Antworten sind in Wirklichkeit nicht gern gesehen. NIRGENDS ! Nicht in Russland, nicht in China und auch nicht in den USA oder der EU. Natürlich nur im Sinne der jeweils "guten, der besseren Sache".
Mit dem "Fall Assange" wurden all denjenigen Journalisten, die dazu neigen ihr Berufsethos ebenso, wie das Versprechen der Demokratie ernstzunehmen, "die Instrumente gezeigt", die eingesetzt werden können, wenn man den wirklich Mächtigen allzusehr in die Quere kommt.
Wer gegenteiliger Ansicht ist, sorge dafür, dass bei der nächsten feierlichen "Hajo-Friedrichs-Preis" Verleihung - meiner Meinung nach, seit Jahren ein Farce - diesmal Julian Assange geehrt wird.
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Wird nicht passieren. Da liegt Parteinahme für Kollegen Reichelt in seiner unappetitlichen Auseinandersetzung mit seinem "Freund" und Arbeitgeber näher:
http://meedia.de/news/beitrag/1409-der-verleger-der-quot-berliner-zeitung-quot-tritt-grundsaetze-des-journalismus-mit-fuessen.html
🤣