Wieso sind eigentlich Amerikas Hinterhöfe so interessant und andere
nicht ? Ganz einfach, das ist die Heimat des Blues. Eben die Musik,
die zu diesem Umfeld passt und in die sich alles hineinlegen lässt,
was die Bewohner so bewegt: Trauer, Wut, Melancholie, aber durchaus
auch Angriffslust.
Gerade in Deutschland hatte der Blues unglaublich viele Anhänger.
Jetzt nicht mehr, stimmt. Irgendwie passt der Blues nicht mehr in die
Zeit, was aber an der Zeit liegt und nicht an der Musik. Er war
nebenbei auch ein soziales Projekt, was nicht mehr gewünscht wird.
Der Fallmanager wünscht Vermittlung in andere Berufe.
Was aber nicht erklärt, dass der Blues so gänzlich verschwunden ist.
Will ihn niemand mehr hören oder kriegen die Amis nichts mehr hin ?
Letzteres wohl.
Ähm, wir hätten da eine Chance, dieses Exportprodukt zu übernehmen.
Neulich spaziere ich an der Benjamin-Franklin-Kaserne vorbei, aus der
vor einem Jahr die letzten Amis abgezogen sind. Normalerweise ist da
außen herum zu, aber plötzlich war ein Tor ein Stück offen. Was nicht
hätte sein dürfen, aber so war. Ich hinein und da, ja was soll ich
sagen, ausgezeichnetes Blues-Gelände, vom Feinsten. Überwucherte
Montagerampen, Blumen mitten auf der Straße, vergessene, leicht
rostende Schilder. Autowracks zwar keine, aber das wäre fast schon zu
viel des Guten.
Nja, also es begannen da ein paar Ideen zu reifen.
Gruß Artur
nicht ? Ganz einfach, das ist die Heimat des Blues. Eben die Musik,
die zu diesem Umfeld passt und in die sich alles hineinlegen lässt,
was die Bewohner so bewegt: Trauer, Wut, Melancholie, aber durchaus
auch Angriffslust.
Gerade in Deutschland hatte der Blues unglaublich viele Anhänger.
Jetzt nicht mehr, stimmt. Irgendwie passt der Blues nicht mehr in die
Zeit, was aber an der Zeit liegt und nicht an der Musik. Er war
nebenbei auch ein soziales Projekt, was nicht mehr gewünscht wird.
Der Fallmanager wünscht Vermittlung in andere Berufe.
Was aber nicht erklärt, dass der Blues so gänzlich verschwunden ist.
Will ihn niemand mehr hören oder kriegen die Amis nichts mehr hin ?
Letzteres wohl.
Ähm, wir hätten da eine Chance, dieses Exportprodukt zu übernehmen.
Neulich spaziere ich an der Benjamin-Franklin-Kaserne vorbei, aus der
vor einem Jahr die letzten Amis abgezogen sind. Normalerweise ist da
außen herum zu, aber plötzlich war ein Tor ein Stück offen. Was nicht
hätte sein dürfen, aber so war. Ich hinein und da, ja was soll ich
sagen, ausgezeichnetes Blues-Gelände, vom Feinsten. Überwucherte
Montagerampen, Blumen mitten auf der Straße, vergessene, leicht
rostende Schilder. Autowracks zwar keine, aber das wäre fast schon zu
viel des Guten.
Nja, also es begannen da ein paar Ideen zu reifen.
Gruß Artur