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  • Mr.Hardware

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2000

Mit dem Gebrauchs- und Tauschwert rechnet doch jeder Betriebswirt

Ich verstehe nicht, was an Marx so schwer zu verstehen ist. Was im ersten Band des Kapitals steht, ist doch trivial. Ich gebe zu, dass Marx es teilweise verschwurbelt ausdrückt, weil ihm die passende Terminologie der heutigen Kosten-/Leistungsrechnung fehlte. Aber dieser Teil des Kapitals ist heute eigentlich Common-Sense.

Hier noch einmal die Kurzfassung an einem modernen Beispiel: Wenn eine Unternehmer (in der BWL: eine Unternehmung) sich überlegt, eine neue Maschine anzuschaffen, dann rechnet sie mit zwei Größen: Zum einen muss sie überlegen, wie hoch die Anschaffungskosten der Maschine sind. Das ist der Tauschwert der Maschine, der am Markt ermittelt wird. Als zweites wird die Firma überlegen, welchen Nutzen das Unternehmen aus der Maschine ziehen kann. Dazu wird sie überlegen, welchen Wert die mit der Maschine hergestellten Produkte haben zw. welchen Anteil am fertigen Produkt die Maschine hatte. Diese Wertschöpfung ist der Gebrauchswert der Maschine. Anhand des Verhältnisses zwischen Anschaffungskosten und Nutzwert - bzw.

Wo ist das Problem. Das ist Alltag in jeder Corntolling-Abteilung?

MfG

Mr Hardware

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