Gordon Freeman (2) schrieb am 17.06.2021 15:56:
Und wenn man auf den Link klickt, steht da
1. Deutsches Ärzteblatt
2. Spiegel
3. Zeit
4. Heise online
5. Spektrum der Wissenschaft
etc.
oh - das hatte ich überlesen
SPIEGEL und ZEIT als wissenschaftliche Publikationen... spannend
Und eine runde Erklärung des erklärten Trends, abseits der Behauptungen im Artikel
Mal im Ernst: Man muss nicht jedes wissenschaftliche Paper komplett lesen oder verstehen - aber zumindestens die Abstracts könnte man sich durchaus mal zumuten...
Leider reicht das nicht wirklich, weil nicht selten in Abstracts Erkenntnisse behauptet werden, die sich aus den Zahlen in der eigentlichen Arbeit überhaupt nicht ableiten lassen.
Daher wäre (und war mal) Anforderung an tatsächlichen Wissenschaftsjournalismus, auch ganze Paper mindestens mal grob lesen und verstehen zu können. Ich halte es aber für ein Gerücht, dass es bei Postillen wie SPIEGEL oder ZEIT überhaupt noch Mitarbeiter mit dieser Befähigung gibt