Mit dieser korrigierten Überschrift dürfte so ziemlich jede Frage des Artikels hinreichend geklärt sein, denke ich.
Wenn es aufgrund äußerer Umstände einen Run auf eine bestimmte Sorte von Informationsseiten ergibt, dann aber trotz sich weiter verschärfender äußerer Umstände sehr viele Menschen sich von diesen Informationsseiten wieder abwenden, dann muss man gar nicht wissen, um was es inhaltlich geht, um zu verstehen, dass die Menschen von diesen Informationsseiten enttäuscht sind - und nicht etwa "emotional überfordert", was einfach nur ein dümmlicher Quatsch zum Fremdschämen ist.
Man kann jetzt nachschauen, um was für Seiten es geht (Informationen zu Corona), und ob die Menschen zu recht enttäuscht sind (Informationen gegenchecken, Logik der Argumentation überprüfen...).
Wenn sich dann immer wieder herausstellt, dass die wissenschaftlichen Informationen nicht wissenschaftlich waren und die Wissenschaftler Tendenzwissenschaftler sind (eine andere Motivation für ihre nachprüfbar falschen Informationen haben als eben Wissenschaft), dann ist ja klar, dass sich die Menschen ihre Informationen wo anders holen.
Wenn dieses "Woanders" dann Webseiten sind, die in der Studie NICHT der "Sparte Wissenschaft zugeordnet" wurden, gehen freilich die Klickzahlen der Webseiten zurück, die in der Studie der "Sparte Wissenschaft zugeordnet" wurden.
Durch den hier beschriebenen Auslöser der Wanderbewegung der Nutzer liegt der Verdacht sehr nahe, dass diese anderen Webseiten wissenschaftlich haltbarere Informationen und eine saubere logische Argumentation anbieten. Nur darf man diese Seiten für Interessierte und Denker halt nicht der Sparte Wissenschaft zuordnen, wenn man seinen Job bei der "Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW.de)" behalten will.