Carnivore99 schrieb am 18.07.2021 10:48:
teutolith schrieb am 18.07.2021 10:31:
Carnivore99 schrieb am 18.07.2021 10:09:
https://www.focus.de/gesundheit/news/massive-kritik-an-pandemie-behoerde-statistiker-holt-zur-rki-schelte-aus-corona-daten-eine-einzige-katastrophe_id_12927819.html
Ja, geiler Artikel. Der Statistikprof rechnet vor, daß die Grippewelle 2020/21 praktisch ausgefallen ist und es trotzdem 48.000 Tote mehr gegeben hat als 2016-19. Daraus schließt er dann messerscharf, daß es keine Übersterblichkeit gab. "Interessantes" Verständnis von Plus und Minus.
Es gab insgesamt f. 2020(21 eine Untersterblichkeit, kann man aus den Daten den RKI dazu auch herauslesen. Somit stellt sich nur die Farge, ob es ohne irgendwelche Zwangsmaßnahmen tatsächlich zu einer Übersterblichkeit gekommen wäre. Denn Atemwegserkrankungen sind so alt wie die Menschheit. C19 ist ein neuer Baustein, der niermals so schlimm wie bspw. die viel zitierte "Spanische Grippe" war und ist.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_Grafik/_Interaktiv/woechentliche-sterbefallzahlen-jahre.html?nn=209016
Das ist mit den "verbrecherischen" Maßnahmen. Und nochmal, wäre die Erkältungssaison nicht ausgefallen (weil die Maßnahmen funktionieren), so wären die Totenzahlen höher gewesen - wie das ein Argument gegen eine Übersterblichkeit sein soll, mußt du mir mal genauer erklären.