es gibt ja nicht-hierarchische Gesellschaften die ich in einem Kommentar soeben
https://www.heise.de/forum/p-39286899/
auch assozierte. Bestimmte Etnien, Urwaldvölker bei denen auch Frauen z.B. mehrere Männer haben oder es auch gar keine Hierachien/Geschlechter gibt sondern nur Beziehungen, während westliche/kapitalistische, selbst Liebesbeziehungen, fast immer hierachische Sphären und Konnotationen haben.
Ich komme aber als Idealist und Optimist und Technologieskeptiker bei dieser Pandemie auch immer mehr zum Schluss, dass die Welt so ist wie sie ist. Mann kann zwar eine andere denken, es hat aber Gründe warum wir immer wieder historisch uns wiederholen gesellschaftspolitisch. Das hat vor allem eben mit dem technologischen Faktor/Progress und Millionenvölkern zu tun. Selbst die Politiker steuern diese ja denke ich nicht obwohl sie wollen, sondern kontrollieren sie wie ein Floß in einem reißenden Fluss der nur abwärts gefahren werden kann um eine Metapher zu gebrauchen. Wir müssten schon vom Floß runterspringen während der Fahrt, um mal Flussauf- oder seitwärts neue Wege einzuschlagen zivilisatorisch.
Im Westen sind mir allerdings in Spanien ein paar genossenschaftliche größere Unternehmen oder in den USA größere Kommunen bekannt, wo man versucht diese Hierachien zu unterminieren.
Auf größerer Skala stellt sich dann die Frage ob ein BGE eher zu mehr oder weniger Hierachie führen würde und das ein Transformationseingang oder Sackgasse wäre, im Urwald Ist ein BGE eher riskant um es mal zu pointieren. Mein größter Zweifel am BGE ist, ob der Mensch seine angeborenen Fähigkeiten damit noch voll ausbilden würde oder umso mehr wie manche meinen. Das können nur Feldexperimente zeigen, weil dies sehr von der Umgebung in die Person und BGE eingebettet ist wohl abhängig ist.