Eine Strategie der "westlichen Wertegemeinschaft"® ist es, Länder die autonom agieren möchten, unter dem Vorwand diese Werte zu verteidigen in Schutt und Asche zu legen, um deren Produkte und Rohstoffe möglichst profitabel zu ergattern. In Afghanistan sind das neben Opium auch Erze und seltene Erden die dem Land durchaus ein einträgliches Auskommen sichern könnten, fairer Handel vorausgesetzt.
Die ganze "Hilfsindustrie" ist wie der MIK eine weitere Maschinerie, um Massen von Geld von unten nach oben umzuverteilen.
Um mal wieder Egon Bahr zu zitieren:
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.