Da wird erst einmal der Leser mit halbseidenen Behauptungen eingenommen. Das ganze soll dann „unvoreingenommenen“ sein. Ist es wirklich eine Frage der NATO? Gabe es nicht schon einige Artikel die das entstehen der Taliban beschrieben haben, war der Antrieb nicht die Interessenlage der USA, ebenso wie vor 20 Jahren? Ist nicht der Beistand gefordert worden ohne den Sachverhalt zu prüfen? Sind die Ziele nicht immer wieder geändert worden?. Ist die Politik (hier) der USA nicht „ungewiss und unsicher“?
Wüsste ich mal was die Komplexität ausmacht. Also mal los mit der Fehleranalyse, Analyse reicht nicht es muss schon zuvor festgelegt werden das es ein Fehler war.
Wüsste mensch wer „man“ ist der was erreicht hat. War der Nato-Haufen in Afghanistan ein organischer? „Zwar hat man vieles erreicht, wie Frauenrechte, Bildung für Mädchen.“ Was für ein Hohn, da waren die Afghanen vor den Einmischen der USA weiter. Da gab es Schulen für Mädchen und die Frauen konnten sich kleiden wie sie wollten.
Die Kritik ist ja sicher richtig, nur zu sagen das negative Rückmeldung kein Verhalten ändert stimmt nicht. Beliebt ist es immer wieder einen Schuldigen zu suchen, wenn der gefunden ist hat der Tag Struktur. Es handelt sich dann nicht um das politische Ziel, es ist die Verfehlung eines einzelnen, selbst wenn der zurücktritt, dann mit 10000 Euro Abfindung im Monat.
Was nicht behandelt wird ist das hündische nachlaufen der USA, da reicht eine Behauptung und Fifi rennt los. Das muss verschleiert werden sonst eröffnen sich Fragen zur Politik der USA in Europa.
Wie viel Prozesse sind da am „Kochen“ die des Beweises bedürfen, teilweise sind da schon Strafen ausgesprochen. Die USA strafen sogar in Bereichen denen sie nicht zugehören.
In Afghanistan ist nur deutlich geworden was so häufig von den USA betrieben wird. Ihnen ist egal was die Partner, Freunde wissen sollten, sie machen ohne in Kenntnis setzen was sie wollen.
Das kann es sein was Deutschland mit in den Abgrund zieht.