Um zu verstehen, warum Arbeiter sich gegen miese Arbeitsbedingungen zur Wehr setzen und für höhere Löhne und Gerechtigkeit kämpfen, braucht man kein keine tiefgreifende Psychologie.
Das ergibt sich aus ihrer sozialen Lage, die sich ohne irrationale Brechungen als Klassenbewusstsein in ihre Köpfe umsetzt. Wenn Arbeiter hingegen Leuten folgen, die ihre Rechte mit Füßen treten und ihren Zorn gegen Außenseiter und Minderheiten lenken wollen, dann benötigt man Psychologie, um das begreifen zu können.
Offensichtlich hat Eisenberg noch nie richtig malocht, sonst wüsste er, wie es in manchen Betrieben zugeht. Bestimmte Ethnien innerhalb der Belegschaft kommen gerne zu spät und feiern gerne krank. Das sorgt dafür, dass andere deren Arbeit mitmachen müssen und erheblich mehr Stress haben und das sorgt naturgemäss dann für böses Blut. Und dass derart verarschte Kollegen keine Freunde der Migration sind, ist allzu verständlich.
Die grössten Konflikte mit anderen Kulturen entstehen dort, wo man sich nicht aus dem Weg gehen kann. Bei Schwimmbädern ist es das Gleiche.
Man braucht kein bisschen Psychologie, um das begreifen zu können.