Ohne den Zweifel wäre es nie gelungen, die Vorherrschaft des Glaubens über das Denken zu brechen und neue Horizonte zu öffnen.
Unsere heutige Kirche sind die durch finanzielle und politische Zwänge gesteuerten Massenmedien, die uns im Chor versuchen einen Meinungskorridor vorzugeben und somit ein Glaubensbild schaffen wollen, von dem jede Abweichung Ketzertum bedeutet. Denn neue Horizonte sind Gift für bestehendes und bestehendes hat mächtige Nutznießer. Jeder der heute noch an eine freie Entwicklung des Denkens glaubt, ist ein blauäugiger Akteur unserer Zeit.
Hier nur die Corona-Politik zu betrachten ist natürlich zu kurz gesprungen. Sie scheint aber einen gehörigen Teil des Gesamtbildes zu zeigen. Der Überwachungsstaat findet hier den besten Nährboden und entwickelt sich ohne jeden Einfluss von Kritikern in Windeseile.
Die Überwachung und Kontrolle wird in Zukunft wieder zum Alltag gehören. Nicht nur wegen Corona, eher wegen der Überschuldung und dem damit verbundenen gesamtgesellschaftlichen Niedergang. Wir werden die Suppe auf jeden Fall auslöffeln dürfen, da hilft auch boostern nicht.