Korolow schrieb am 14.11.2021 10:43:
Ich habe eine Frage an die eventuellen Experten und Kenner der Materie.
Besitzt die Pharmaindustrie mittlerweile die technologischen Möglichkeiten eine neue Infektionskrankheit zu erschaffen?
Ob die Pharmaindustrie diese Möglichkeiten hat, weiß ich nicht. Verschiedene Akteure haben diese jedoch (Stichwort GoF-Forschung) und da die Pharmaindustrie traditionell sehr enge Beziehungen zur Forschung pflegt, würde ich diese Frage trotzdem mit einem klaren "ja" beantworten.
Denn gebe es diese Möglichkeit, wieso sollte man aus ihr nicht schöpfen?
Weil die alten Infektionskrankheiten keine ernste Gefahr mehr für die Menschen in der westlichen Welt darstellen, da diese mehr oder weniger "ausgerottet" sind, braucht die Pharmaindustrie neue Absatzkanäle.
Eine von Grund auf neu entwickelte Infektionskrankheit welche zur Folge hat, das man den Menschen ab der Geburt an gegen diese impfen muss, kann großes wirtschaftliches Potential für die gesamte Pharmalandschaft bieten.
Bereits die extrem schnelle Einführung einer neuen Technologie (Genbasierte Impfstoffe) hat ja ein hohes Profitpotential. An dieser Technologie wird zwar auch schon lang geforscht, nur kam sie bisher nicht und vor allem nicht in einer so überwältigenden Bandbreite, beim Menschen zum Einsatz.
Jetzt wird ja auch bereits massiv darüber gesprochen, auch andere Impfungen, auf dieser Technologie basierend, zu entwickeln.
Denn wenn ich mich selbst betrachte, dann habe ich für die Pharmaindustrie keinen marktwirtschaftlichen Nutzen. Ich bekam die letzte Impfung mit 10 Jahren. Meinen Imfpausweis besitze ich nicht mal mehr. Seit Jahrzehnten nehme ich nur hin und wieder Aspirin oder Iboprofen. Ich kenne genug Menschen bei denen es ähnlich aussieht.
Da geht es dir ähnlich wie mir. Ich bin zwar auch gegen alles Mögliche geimpft, erspare mir aber Impfungen, die ich für meine Person als unnötig betrachte.
Und zum Arzt gehe ich, wenn ich eine Krankheit habe, die über Husten, Niesen und Halsschmerzen hinaus geht.
Ein gut geführtes Unternehmen muss deshalb immer darauf bedacht sein, neue Produkte auf den Markt zu platzieren, die bestehende Kundschaft anspricht und neue Kunden anlockt.
Naja, und wenn die Nachfrage nicht ausreicht, kann man ja mal einen Bedarf schaffen bzw. verstärken.
Im aktuellen Fall ist das besonders genial gelungen.
Neue Technologie weltweit etabliert - check.
Staatlich garantierte Absatzzahlen, unabhängig vom realen Bedarf, garantiert - check.
Haftungsrisiko minimiert - check.
Eigene Produktionskosten minimiert (gentechnisch produzierte Impfstoffe sind deutlich biliger herstellbar als traditionelle Impfstoffe, basierend auf gezüchteten Virenmaterial) - check
Aber, wie der Autor des Artikels suggeriert, man soll ja nicht zweifeln, sondern glauben. Und wenn schon gezweifelt wird, dann aber nur die richtigen Zweifel.