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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2015

Verifizierendes Beweisen, falsifizierendes Widerlegen, aluhutisierendes Leugnen

...................muss also durch weitere falsifiziert werden.

Oder eben auch nicht. Oder mehrmals verifiziert. Wobei vermutlich beides (also auch die Widerlegung) kein Grund ist, einer Sache in Zukunft kritiklos zu glauben. Denn schon übermorgen könnte ja einer die Falsifikation falsifizieren. Oder es ist fast unmöglich, die zur Reproduktion unbedingt erforderlichen gleichen Bedingungen zu schaffen. Oder eine Falsifikation ist (zumindest in manchen Fällen) unrealistisch, weil es sich nur um sehr seltene Fälle eines Phänomens handelt. Denn nur weil Phänomene selten auftreten oder auch weil keiner sie erforschen will, heißt das ja noch lange nicht, dasss sie nicht real existieren. Auch wenn "superharte" Wissenschaftler immer wieder (positivistisch) behaupten, dass es Dinge wissenschaftlich nicht gibt, nur weil keiner jemals ernsthaft empirisch nach ihnen gesucht hat. Denn nach etwas, von dem die aktuelle gerade vorherrschende Theorie sagt, dass es sie nicht gibt, braucht man ja nicht suchen. Denn das wäre ja nur unökonomische Zeitverschwendung. Und mit Leuten, die das kritisieren braucht man sich schon gar nicht abzugeben. Weil auch Zeitverschwendung. Und zudem noch gefährlich. Denn das können ja nur Aluhutträger sein, die die Wissenschaft leugnen.
Und der Umgang mit denen könnte schließlich die eigene Karriere ernshaft gefährden. Weil ja alle (akademischen) Wissenschaftler sagen müssen, dass Kritik, die sich den Systemgrenzen nähert, nur mit Aluhüten daherkommen kann.

Lustig, gell? (oder "neddewohr")

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