Die Beobachtung des Autors, dass Radikalismus und Fanatismus das Ende der gesellschaftlichen Debatte bedeuten, ist zutreffend. Auf das Thema Corona-Impfung bezogen bedeutet das, dass die radikalsten Positionen des polarisierten Spektrums eigentlich gebannt gehören.
Auf den Punkt gebracht lassen sich diese beiden Extrempole benennen:
"Wenn man sich impfen lässt, stirbt man" und "wenn man sich nicht impfen lässt, stirbt man".
Beides geschieht in Ausnahmefällen, lässt sich aber verallgemeinernd für jedermann ohne lange Recherche als unsinnig ausmachen.
Das gefährliche, was ich sehe, ist, dass die zweite beider unsinnigen Positionen ausgerechnet von namhaften Vertretern aus Politik und Medien vertreten wird.