Das Bewusstsein ist einfach noch nicht da, dass das Fortbestehen der Zivilisation auf dem Spiel steht. Dieses Ausmaß haben die wenigsten realisiert.
Wenn man die Berichte des IPCC liest, muss man wohl zu dem Schluss kommen, dass die Wissenschaftler es noch nicht realisiert haben. Die Wissenschaft hält den Klimawandel für ein ernstes Problem, aber er gefährdet nicht den Fortbestand der menschlichen Zivilisation.
Wer sich mal mit formaler Logik beschäftigt hat, der weiß, dass man aus einer falschen Prämisse (hier: die Menschheit stirbt aus) alles, ob Wahres oder auch Falsches, schließen kann. Wenn also schon die Prämisse falsch ist, muss man sich mit dem Rest des Arguments nicht mehr beschäftigen.
Ich halte nichts davon solche Leute einzusperren.
Ich würde sie dazu verurteilen, die Berichte des IPCC zu lesen und darüber Vorträge zu halten, wo in den Berichten das Aussterben der Menschheit prognostiziert wird und zwar mehrmals in der Öffentlichkeit (z.B. in den heimgesuchten Museen).
Vielleicht habe ich auch alles falsch verstanden und es geht nicht um das Klima sondern um Kunst und die Auswüchse des Kunstmarktes unter Berücksichtigung des Tempolimits. Aber dazu möchte ich mich nicht äußern, denn davon verstehe ich nichts.