Ich bin über das Demokratieverständnis entsetzt. Nehmen wir an, die Parteien ringen um Wählerstimmen um die Gesellschaft abzubilden. Hier und da kann man das kritisieren, das ist aber unsere Demokratie. Nun gibt es aber keine Mehrheiten für die politischen Wünsche der Klimaaktivisten, auch nicht für die Rechten (AFD), Linken... Eine Koalition bildet an was eben zusammen umsetzbar ist.
Das geht den Klimaaktivisten nicht weit genug, bist aber den Wunsch des Souveräns, des Volkes ab. Warum beschreiten die Aktivisten nicht den politischen Weg, werben für ihre Sache, sammeln Stimmen? Letztlich vielleicht will sie keine Mehrheit finden, die Grünen hatten 14% bei der letzten Wahl?
Ist es dann berechtigt als politische Minderheit Aktionen zu starten? Sollen das alle so machen? AFD beschmiert Flüchtlingsunterkünfte mit Farbe, die Linken Einfamilienhäuser, jeder klebt sich fest bis sein Partikularinteresse erfüllt wird? Mit dem ideologischen Recht und der Notwendigkeit "die Leute aufzurütteln als Legitimation? Zum verhindern des Klimauntergangs, des Untergangs des Abendlandes oder der sozialen Kälte?
Leider verträgt sich dieser Aktivismus nicht mit der Demokratie, sie scheinen nicht verfassungstreu zu sein und die Entscheidungsgewalt beim Volk verlassen zu wollen. Zwang, Nötigung und evtl Gewalt als nächster Schritt um ihr Partikularinteresse aufzuzwingen darf nicht der Weg sein.