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  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Falls er mir mal begegnet...

Lebkuchenmesser schrieb am 8. März 2010 21:57
> the observer schrieb am 8. März 2010 18:11
> > Lebkuchenmesser schrieb am 8. März 2010 11:33

> > > Wer zu der brutalen Politik und Besatzung fremder Länder duch
> > > Russland und China schweigt und seine ganze Energie für die
> > > Hasspredigten gegen Israel verwendet, wie die Linkspartei, der ist
> > > ein Antisemit, der nur den Begriff Antizionist verwendet, damit sich
> > > das besser anhört.

> > Was bleibt übrig, wenn wir alle Deine überflüssigen Floskeln wie
> > "brutale Politik" und "Hasspredigten" weglassen? Wer nicht alle
> > Ungerechtigkeit der Welt gleichermaßen anprangert, ist ein Antisemit.

> Nein, keinesfalls, aber wer nur die angeblichen Ungerechtigkeiten des
> Staates Israel anprangert dann ist man ein Antisemit

Wie nennt man dann einen, der genau dieselbe Art von Einseitigkeit
zeigt, nur mit umgekehrten Anzeichen? Du hast Dich in Deiner Antwort
an mich mit keiner Silbe über den Sechstagekrieg geäußert; Du hast
alle möglichen Antworten drumherum geliefert, nur diesen Aspekt hast
Du glatt ignoriert. Siehe weiter unten.

> > Wo hast Du da die Logik versteckt? Ich konnte trotz angestrengten
> > Suchens keine finden.

> Logik ist: wenn a > b und b > c dann a > c

> Alles klar?

Es gibt nicht nur eine Logik. Doch mit Deiner Antwort ist meine Frage
nicht beantwortet. Oder - man kann sie auch so deuten: Es ist darin
keine Logik enthalten.

> > > Der Autor des Artikels hat unrecht, wenn er schreibt:

> > > "Mit dem Sieg im Sechs-Tage-Krieg nahm schlicht die Unterdrückung der
> > > Palästinenser durch Israel ihren Anfang"

> > > Nein, mit der Sechs-Tage Krieg fing der arabischer Vernichtungsterror
> > > gegen die Juden im Nahen Ost an, Israel wehrt sich nur gegen die
> > > Angreifer, wie das jeder Staat auch machen würde, Araber wollten von
> > > Anfang an, nicht in Frieden mit den Juden leben, sie wollten den
> > > israelischen Staat vernichten und die Juden ins Meer treiben, nur die
> > > Juden haben was dagegen wenn man es tut und die Terroristen und ihre
> > > Unterstützer müssen mit Konsequenzen für ihr Handeln rechnen.

> > Zunächst bleibt festzustellen, daß der Sechstagekrieg eine
> > völkerrechtswidrige Annexion des Territoriums anderer souveräner
> > Staaten darstellte. Und was liegt näher, als wenn sich die
> > überfallenen Staaten wehren? Deiner Darstellung nach sind die
> > Aggressoren die Helden, die Überfallenen dagegen die Schurken.

>  Ägypten, Jordanien und Syrien waren Schurken und sind heute immer
> noch. Vor allem die Ägypter, die lassen die armen Palästinenser
> verhungern und machen die Mauer nicht auf, das ist doch wie ein
> Ghetto. Warum reissen die Ägypter nicht die Mauer zu Gaza ab, damit
> sie dorthin Milch und Honig für die armen Palästinenser
> transportieren könnten. Schlimm ist das. 

Weshalb gibt der israelische Staat nicht die unrechtmäßig besetzten
Gebiete wieder frei? Weshalb hindert er einen Teil seiner Bevölkerung
nicht daran, diese ihnen nicht gehörenden Gebiete zu besiedeln?
Weshalb muß man das Unrecht immer nur bei den anderen suchen?

> > > Zum Glück hat Mossad jetzt einen mutigen Chef, der nicht zögert
> > > Feinde Israels auszuschalten und damit Menschenleben, auch
> > > Palästinensisches, zu schützen.
> > 
> > Mit solch triefenden Begriffen wie "Mut" kann man zwar treffend eine
> > persönliche Meinung äußern; für eine ernsthafte Analyse der Situation
> > sind sie aber völlig ungeeignet.

> Analyse? Na gut: Ein gefährlicher Hamas Terrorist wurde beseitigt,
> wodurch die Welt ein kleines Stückchen besser geworden ist. Punkt.

So schlicht ist Deine Welt?

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