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Re: Wenn man zwischen Menschen und Staaten keinen Unterschied macht...

PhotonenMeister schrieb am 9. März 2010 04:16

> pk schrieb am 8. März 2010 15:17

> > ... kommt halt nichts als Unsinn dabei heraus. 

> Die Bürger eines Staates sind seine Mittel. Wenn jemand einen Staat
> zerstören oder schädigen will, sind die Bürger damit automatisch das
> Zeil des Staatsfeindes.

Blödsinn. Ich will ja auch den deutschen Staat abschaffen, und nicht
die Menschen die darin leben. 


> >Staaten haben keine
> > Grundrechte. Menschen schon. 

> Rechte werden von Staaten gewährt. Daher ohne Staat auch keine
> Grundrechte.

Wieder: Blödsinn. Das versuchen die Regierungen gerne so
darzustellen. In wirklichkeit muss man sich immer die Rechte
erkämpfen.

> Recht und Staat gehören zusammen wie die Faust aufs Auge. Wenn es
> keine oberste GEwalt gibt, gibt es niemand der die Rechte durchsetzen
> kann.

Das sehe ich eindeutig anders. Der Staat ist es in der Regel, der
Rechte beschneidet. Jede Gemeinschaft von Menschen ist in der Lage,
sich selbst auf Spielregeln zu einigen.

> Die gehören durchaus abgeschafft, aber bevor man das tut, sollte man
> wissen warum man den abschaffen will. Einfach weil es ein Instrument
> sein soll sicher nicht. 

Ich weiss exakt, warum ich die Staaten abschaffen will. Es ist eine
perverse Weltordnung, die Menschen unterdrückt und gegeneinander
aufhetzt, sie in das künstliche Gebilde einer "Nation" drängt und
ihnen die Herrschaft einer Regierung aufzwängt, die nichts als ihrem
eigenen Willen folgt. Bis auf eine kleine Oberschicht hat niemand
einen Vorteil davon.


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