jos schrieb am 10. März 2010 08:50
> > Andererseits ist das Verbot Finkelstein mitdiskutieren
> > zu lassen eigentlich ein ganz krasser Fall von Antisemitismus
> Warum?
> Wurde er ausgeladen weil er Jude ist?
> Hätte man ihn nicht ausladen dürfen, da er Jude ist?
1.
Es erstaunt mich, daß ausgerechnet Du die Grundregel für den Umgang
mit Antisemiten nicht zu kennen scheinst:
Mit Antisemiten spricht man nur über ein Thema, nämlich
Antisemitismus.
Anders ausgedrückt: Wer mit Antisemiten kommunizieren muß, z.B. um
sich ihrer öffentlich zu erwehren, benutzt nicht deren Kategorien.
Das ist aber exakt das, was Du hier tust.
2.
Der Satz von Herrn Krüger: ›Finkelstein ist international bei
Antisemiten beliebt, weil ihm allein durch die Tatsache, daß er sich
als Jude und Sohn von Holocaust-Überlebenden bezeichnet,
Glaubwürdigkeit und die absolute Wahrheit bescheinigt wird‹ wimmelt
von antisemitischen Figuren.
Dabei ist es unerheblich, daß er ihn später umformuliert hat.
Insofern hat der OP recht mit dem Hinweis, daß die Ausladung
Finkelsteins ein krasser Fall von Antisemitismus ist.
3.
Um den entsprechenden Argumenten Deinerseits gleich einen Riegel
vorzuschieben:
Es ist ganz und gar unerheblich, ob sich ein Antisemit auch als
solcher bezeichnet. D.h. Motive und Motivtönungen der Antisemiten
sind irrelevant, s.o.
> > Andererseits ist das Verbot Finkelstein mitdiskutieren
> > zu lassen eigentlich ein ganz krasser Fall von Antisemitismus
> Warum?
> Wurde er ausgeladen weil er Jude ist?
> Hätte man ihn nicht ausladen dürfen, da er Jude ist?
1.
Es erstaunt mich, daß ausgerechnet Du die Grundregel für den Umgang
mit Antisemiten nicht zu kennen scheinst:
Mit Antisemiten spricht man nur über ein Thema, nämlich
Antisemitismus.
Anders ausgedrückt: Wer mit Antisemiten kommunizieren muß, z.B. um
sich ihrer öffentlich zu erwehren, benutzt nicht deren Kategorien.
Das ist aber exakt das, was Du hier tust.
2.
Der Satz von Herrn Krüger: ›Finkelstein ist international bei
Antisemiten beliebt, weil ihm allein durch die Tatsache, daß er sich
als Jude und Sohn von Holocaust-Überlebenden bezeichnet,
Glaubwürdigkeit und die absolute Wahrheit bescheinigt wird‹ wimmelt
von antisemitischen Figuren.
Dabei ist es unerheblich, daß er ihn später umformuliert hat.
Insofern hat der OP recht mit dem Hinweis, daß die Ausladung
Finkelsteins ein krasser Fall von Antisemitismus ist.
3.
Um den entsprechenden Argumenten Deinerseits gleich einen Riegel
vorzuschieben:
Es ist ganz und gar unerheblich, ob sich ein Antisemit auch als
solcher bezeichnet. D.h. Motive und Motivtönungen der Antisemiten
sind irrelevant, s.o.